Techno, Oberflächliche Welt.... |
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11 Feb 2003, 01:38
Beitrag
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Hier Raveline die 2.
Ich habe dann noch einen Brief eines Mädls gefunden, welches ganz gut zu meinem Thread Reizüberflutung, aber auch zum Thema Drogen, oder auch oberflächliche Technowelt/Freunde passt! Mag sich vielleicht kitschig anlesen, aber ich finde das irgendwie auch erschreckend und vor allem erschreckend realistisch! Und ich denke, auch die ernste Seite sollte bei tb nicht zu kurz kommen...: "Ich bin ein Mädl, das keine Gefühle vor anderen zeigen kann. Innerlich könnte ich heulen, denn ich nehme mir vieles sehr zu Herzen. Alle denken, dass ich immer total happy bin, aber ich fühle mich sehr einsam. Ich hasse es alleine zu sein. Für meine Freunde gebe ich alles, weil ich sie nicht verlieren will. Bin damit aber schon oft verarscht worden. Ich würde gern wieder einen Freund haben, denn ich vermisse den Halt. Ich lasse aber so gut wie keinen an mich ran! Nur mit meinem besten Freund M., mit dem ich kurz zusammen war, kann ich über alles reden. Ich bin vor knapp zwei Jahren vergewaltigt worden. Habe erst gerade angefangen, das zu verarbeiten, aber ich werde damit nicht fertig! Bin nciht zur Polizei gegangen, hab's nur 5 Leuten erzählt. Alle meinten, ich solle nen Psychologen aufsuchen. Jedes mal, wenn ich einen Freund habe und mit ihm schlafe, habe ich Angst. Habe bisher immer nur so Typen abbekommen, die nur gemacht haben, was sie wollten. Nach dem Sex frage ich mich immer, warum ich das überhaupt mitmache. Ich bin bzw war die einzige in meinem Freundeskreis, die noch nie Teile genommen hat. Das hat mich total runtergezogen. Ich wollte das unbedingt mal ausprobieren. M. hat mich dann im Club gefragt, ob ich ein halbes Teil haben will. Ich hatte Angst, aber ich habe es dann doch gemacht. Zunächst ging es mir gut, aber als M. später gesagt hat, dass er sich 3 Teile getan hat, hat mich das total abgefuckt. Und ich wollte auf einmal noch ein Teil haben. Eine Bekannte hat mir was klargemacht. Hab das ganze Zeil genommen. Kurz danach hab ich mir auf alles Filme gefahren. Ich dachte, alle schauen mich an. Der Angstschweiss hat mir auf dem Rücken gebrannt, und ich hatte Angst, dass ich kotzen muss. Dann hab ich Pep gezogen. Danach ging es mir wieder gut. Laberflash, alles nur noch süss und ich konnte endgeil tanzen. Am nächsten Tag hab ich wieder ne Nase gezogen. Montags hab ich wegen jedem Scheiss geheult. Als ich wieder weg war, habe ich von keinem ein Teil bekommen. Alle meinten es sei nicht gut für mich, weil ich darauf nciht klar komme. Ein Freund hat mir Pep besorgt... Habe Angst vor mir selber...." Also egal was man davon hält, ich fand es nciht schlecht, weil es mich zum nachdenken angeregt hat! Warum ich nie mit irgendwas angefangen habe und warum ich immer irgendwie Abstand zu den Leuten gehalten habe, obwohl ich 3 Jahre lang jedes WE immer mit ihnen unterwegs war... Wobei man sicher sagen kann, dass es in Dtl sicher eher abgeht als hier... |
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11 Feb 2003, 12:55
Beitrag
#2
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===> franc D´ <=== Gruppe: Members Beiträge: 753 Mitglied seit: 21-January 03 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 748 |
ich kann zur der ganzen drogengeschichte nur eines sagen, nicht der stoff sondern die dosis macht das gift. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif)
ich nehm auch teile, aber nur alle 3 - wochen u. dann mal 2 - 3 am samstag. das wars dann auch schon. ich trinke nicht (nie), rauche cannabis u. arbeite als edv techniker. ich hab meine lehre mit auszeichnung abgeschlossen, obwohl ich damals noch mehr drogen genommen habe. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wow.gif) wichtig ist 1. das man drogen zum vergnügen nimmt, niemals um etwas zu verdrängen od zu kompensieren. 2. das eigene limit kennen. nicht sein eigenes leben aufs spiel setz (viel trinken zb) 3. sich nicht von andere drängen lassen. immer selber wissen was man tut, sich genau informieren, was man da eigentlich nimmt, wie es wirkt u. wie man die gefahren minimieren kann. es war immer schon, seit tausenden jahren, ein bestreben des menschen sich zu betäuben bzw. drogen zu konsumieren. nur mit dem 1900 jahrhundert begann der missbrauch von drogen u. die damit verbundenen probleme p.s.: da hab ich noch einen interessanten link bezüglich alkohol, auch hier gilt das gleiche wie mit den illegalen drogen, nur teilweise noch schlimmer wird aber von der gesellschaft verharmlost http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?...nel=4&id=243828 Der Beitrag wurde von drsensimilla bearbeitet: 11 Feb 2003, 12:58 |
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