PAUL VAN DYK |
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PAUL VAN DYK |
27 Nov 2003, 18:19
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PAUL VAN DYK
www.paulvandyk.de (IMG:http://stat.discogs.com/A/1049-001.jpg) BIOGRAPHIE 1999 krönt ihn das englische DJ - Magazin als den weltbesten Produzenten der Techno - House - Produktionen, man verleiht ihm den "Best international DJ Award" bei den Musik Awards in London, das "Ministry of sound" - Magazin wählt ihn ebenfalls zum "Best international DJ", im englischen "Muzik" - Magazin wird sein regelmäßiges 6 h Set in Gatecrasher unter 50 Partys als "Second best night ever" gefeiert. Seine letzten Singles "For an Angel", "Another Way", und "Tell me why" waren wochenlang auf Platz 1 der deutschen und englischen Dance - Charts und stiegen in den englischen Sale - Charts auf Platz 24, 13 und 7 ein. In der jährlichen Liste der besten hundert Plattendreher des englischen DJ - Magazins springt er immer weiter nach vorn. das "Mixmag - Magazine" nennt ihn "Man of the year 1999" und im September 1999 bezeichnet ihn das englische Magazin "Muzik" dann als "The Leader of the Trancenation." Paul van Dyk selbst hört das nicht so gerne. Leader? "Ich sehe mich nicht als Anführer" sagt er. "Natürlich steht man in der Öffentlichkeit, wenn man Musik macht. Aber das wichtigste für mich ist die Musik. Ich will Leute nicht anführen, ich will sie verführen, in eine andere Welt, für einen kurzen Moment, wenn sie sich in der Musik verlieren, die Musik fühlen. Ich will sie inspirieren." Und das geschieht auf beiden Seiten: "Nur so auflegen, oder irgendwelche Stücke produzieren, das ist zu einfach. Meine Musik wächst an den Reaktionen der Hörer. Da findet Kommunikation statt". Und Trance? "Ich mache keine Trance - Musik. Ich mag es nicht, wenn Musik in Kategorien gepreßt wird. Ich mache elektronische Tanzmusik. Das ist meine Sprache." Eine Sprache, die von Menschen aller Nationen auf der ganzen Welt verstanden wird, sie berührt, bewegt und mitreißt. Geboren am 16.12.1971 in Eisenhüttenstadt, wächst Paul im kommunistischen Ost - Berlin auf. Damit hat er zumindest einmal theoretisch Zugang zur kapitalistischen Welt. "Wir konnten damals Westfernsehen sehen und Westradio hören. Wir nahmen die Musik aus dem Radio auf und spielten sie dann auf unseren Partys. So etwas wie Clubs gab es ja dort nicht. Damals hörte ich die Radio - Show von Monika Dietl. Mich faszinierte die Musik von "The Smiths" und "New Order". Sie war sehr emotional." Als die Mauer dann 1989 fällt, etabliert sich eine breite Clubkultur in ganz Berlin. "Sie spielten überwiegend harten Detroit - Techno. Ich mochte diese treibende Energie, aber irgendetwas fehlte mir. Ich suchte nach einer Musik mit mehr." Diese Suche sollte ihn nicht mehr loslassen. Mithilfe zwei alter Plattenspieler entstehen die ersten Mixtapes mit seiner Vorstellung von Musik, und wenig später, im März 1991, ertönt eben diese Vorstellung zum ersten Mal vor Publikum im Berliner Tresor. "Zur selben Zeit beginnt Paul auch selbst Musik zu machen. So entsteht 1992 zusammen mit Cosmic Baby als "Visions of Shiva" die erste Produktion "Perfect Day". "Als ich meine erste eigene Platte in Händen hielt, freute ich mich wie ein kleines Kind!" erinnert sich Paul. Sie erscheint auf dem Berliner Independent Label MFS, und leitet eine Karriere ein, die ohne Pausen steil ihrem Höhepunkt entgegen strebt. 1993 landet Paul mit seinem Remix von Humate "Love Stimulation" den Clubhit des Jahres. Im nächsten Jahr erscheint sein erstes Album "45 RPM", während er nun als Resident - DJ im legendären E - Werk auflegt. Es folgen über 30 Remixe für renommierte Künstler wie Inspiral carpets, Sven Väth, Curve und New Order, bis dann 1996 sein zweites Album "Seven Ways" erscheint und alle noch bestehenden Schranken bricht: Paul hält Einzug in die Top-100-Verkaufscharts, Radio- und DJ-Sets im In- und Ausland folgen, Presseartikel, Interviews, Features in Funk und Fernsehen. Selbst die englischen Medien überschlagen sich des Lobes und im renommierten englischen Musikmagazin "DJ" wird Pauls Platte auf Nummer 1 getippt, was bisher nur heimischen Musikern vorbehalten blieb. Die nachfolgenden Singleauskoppelungen "Beautiful place", "Forbidden fruit" und "Words" mit Remixen von Salt Tank, Quattara und Curve untermauern seinen Erfolg mit Plätzen in den deutschen Dance - und den englischen Verkaufscharts. Bis zu seiner Schließung 1997 legt Paul weiterhin im Berliner E - Werk auf und lädt sich zu seinen Abenden internationale DJ´s wie Sasha, Nick Warren, John Digweed oder Francesco Farfa ein. Als 1998 sein erstes Album "45 RPM" neu released wird, stürmt die neu geremixte Single "For an angel" weltweit die Dance - und Verkaufs - charts: zwei Wochen Nummer 1 der englischen und vier Wochen Nummer 1 der deutschen Dancecharts, sowie Plazierungen in den amerikanischen, australischen, niederländischen, belgischen und skandinavischen Charts sind das Ergebnis. Doch nicht nur als Producer, sondern auch als DJ ist er weiterhin geschätzt und gern gesehen. Ob das nun 500 Leute sind, mit denen er eine Party gestaltet, oder 1,5 Millionen ist egal. "Damals als ich anfing aufzulegen, entdeckte ich, daß eine Kommunika - tion statt findet zwischen dem DJ und den Leuten. Ich lernte, die ver - schiedenen Schwingungen in einem Club wahrzunehmen, die Leute zu bewegen, eine Atmosphäre zu kreieren" erinnert sich Paul. "Denn wenn ich auflege, findet eine Interaktion statt zwischen den Leuten und mir. Ich komme nicht in einen Club und spiele dann so zack zack ein stumpfes Programm ab. Es ist auch für mich jedesmal eine ganz neue Erfahrung, man weiß vorher nie, wie es ausgeht." Diese Interaktion erfährt er als Resident - DJ im New Yorker "Twilo" oder als regelmäßiger Gast - DJ im "Gatecrasher" in Sheffield, ebenso immer wieder neu, wie auf den eigenen Parties in seiner "Hometown" Berlin. 1999 trennte sich Paul von seinem Label MFS und gründete mit seinem Team das Label "Vandit", das innovativen und guten Künstlern die Möglichkeit zur Veröffentlichung geben will. In England kümmert sich Deviant - Records um Pauls Releases. deren Idee war auch die 1998 erschienene Triple - CD "Vorsprung Dyk Technik", die mit 33 Tracks die umfassenste Kollektion von Pauls Remixen ist. Von den Klassikern wie Humate "Love Stimulation" und Joe T. Vanelli "Playing with the voice in Germany" über aktuelle Clubhits wie Binary Finary's "1998" oder Pauls eigener Chartsingle "For an angel" sind hier alle wichtigen Singles vertreten, die Paul zu einem der gefragtsten DJ und Producer der Welt werden ließen. Als eine unter wenigen Triple - CD´s erhält "Vorsprung Dyk Technik" 1999 eine ganz besondere Auszeichnung und wird als silberne Schallplatte geehrt. Heute ist Pauls Terminkalender voller denn je. Zwischen London, Tel Aviv, Mexico und Singapur gibt es Berlin, da warten inmitten von Interviews, seinem eigenen Label und dem Studio auch noch die Familie und die Freunde. "Ich messe meinen Erfolg nicht daran, wie hoch ich in irgendwelchen Verkaufscharts stehe, sondern an der Akzeptanz der Leute, die mir wichtig sind" sagt er. "Sicher, ich bin auch gewachsen. Aber trotzdem weiß ich, wo ich stehe, und was mir wirklich etwas bedeutet." Das sind auf jeden Fall die Familie, Freundschaft, und Menschen, in denen er etwas bewegen konnte. "Ich freue mich viel mehr, wenn jemand mir sagt: "Hey, als ich deinen Song hörte, hat sich etwas verändert in meinem Leben!" Ich habe noch nie Musik gemacht, um trendy zu sein, oder viel Geld zu verdienen, oder jemandem zu gefallen. Ich muß Musik für mich selbst machen. Diese Stücke kommen aus dem Bauch heraus. Meine Musik entsteht aus Gefühlen. Und jeder Track hat seine eigene kleine Geschichte." Der Beitrag wurde von thewulf bearbeitet: 16 Feb 2004, 11:56 |
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22 Nov 2005, 03:17
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Leila'licious - The most precious Gruppe: tb-Support Beiträge: 587 Mitglied seit: 5-September 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 4.363 |
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