Statement zum "aktuellen" Kritik-Thread |
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Statement zum "aktuellen" Kritik-Thread |
25 Oct 2005, 19:32
Beitrag
#1
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der seltene gast Gruppe: Members Beiträge: 2.380 Mitglied seit: 12-September 02 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 353 |
In Absprache mit einem Mitglied vom Team poste ich noch folgendes abschließendes Statement zum besseren Verständnis meiner Beiträge im Thread #22029. Bitte einfach zusammenfügen.
Vorab noch eine Bitte: Ja, es ist wieder mal recht lang geworden, länger als ich es vor hatte. Aber speziell das Team bitte ich den Beitrag zu lesen und mal darüber nachzudenken. Ich hab's sogar extra in einzelne Abschnitte gegliedert, damit's übersichtlicher ist. 1. Warum kommt es immer wieder zu solchen Diskussionen? Meiner Meinung nach, weil jeder das Technoboard bzw. dessen Funktion anders definiert. Für mich schaut's so aus: Soll-Zustand: Board für Interessierte an el. Musik mit entsprechenden Themen und gerne auch mal Blödeleien. Ist-Zustand: Spaßboard für Leute, die mehr oder weniger mit el. Musik zu tun haben. Inhalt: Hauptsächlich Blödeleien, hin und wieder Interessantes. 2. Was ich mir vom Team erwarte? Eine "offizielle Definition" des Technoboards, was soll es darstellen? Diese Frage habe ich vor langer Zeit im Rahmen eines ähnlichen Threads schon mal gestellt, blieb aber meines Wissens nach unbeantwortet. Wenn sich das Team hier also mal zu einer Meinung hinreißen lässt, würden sich solche Diskussionen evtl. erübrigen, da es das Board des Teams ist und man sich an der "Blattrichtung" orientieren kann, um zu entscheiden, ob man sich fügen will oder nicht. Weiters erwarte ich mir - wie es auch Eye-Q schon angeschnitten hat - eine gewisse Durchsetzungskraft bei der Umsetzung der - aus gewissen Anlässen erstellten - Board-Regeln. Dies hängt aber auch mit der Definition des Technoboards zusammen. Wenn die aktuelle Situation für's Team okay ist, werdet ihr von mir nie wieder Kritik hören. 3. Weshalb die harten Worte? Catekks gestriger Kommentar hat für mich das Fass zum Überlaufen gebracht. In Kombination damit, daß sich scheinbar niemand über Eye-Qs Intention für den Thread Gedanken machte, konnte ich nicht anders und musste das mal explizit ansprechen. Denn, wenn man ein bissl nachdenkt, sollte klar sein, daß es nicht darum ging, was aus einzelnen User wurde, sondern Eye-Q versucht hat das Team dazu zu bewegen darüber nachzudenken, weshalb die Stammuser das Interesse verlieren. Es war tragisch mitanzusehen, wie er ein Bild gemalt hat und sich alle nur auf nichtssagende Details konzentrierten anstatt die Grundaussage zu erkennen, geschweigedenn sich dazu zu äußern, selbst als er überdeutlich darauf hingewiesen hat. Sollte sich jemand persönlich angegriffen gefühlt haben, tut's mir leid. Ums weiter explizit zu sagen: menschlich sind die Burschen und das Mädl vom Team a paar ganz Liabe, aber in puncto der Boardmoderation vielleicht gerade deshalb leider zu gutmütig, jedenfalls ist es meiner Meinung nach ein Versagen auf ganzer Linie. soundfreak ist der einzige, der sich meiner Meinung nach wirklich den Arsch aufreißt, der Rest ist nur noch pro forma dabei. Ganz ganz später Edit: Von Neo bekomme ich noch mit, daß er Gewinnspiele abwickelt und öfter mal Musik-News einbringt, finde ich auch super von ihm. Nessi war ja nie wirklich Moderatorin und kümmert sich soweit ich weiß hinter den Kulissen um einiges. Bleibt ein Moderator als Ansprechparter und Sheriff ... etwas wenig. Übrigens finde ich es sehr bedenklich, daß ich eine Usergruppe pauschal als dumm bezeichnen darf, ohne in irgendeiner Art zurechtgewiesen zu werden! Als ich diese Aussage geschrieben habe, hätte ich mir mindestens ein "Hey, so geht's aber nicht!" gewünscht, kam aber nicht. Enttäuschend. 4. Verlagerte Prioritäten/Interessen JA, diese sind definitiv der Grund, weshalb Stammuser verschwinden, ABER die Gründe weshalb es zu diesen Verlagerungen kommt, sind durchaus auch am Board selbst zu suchen. Nicht alle Stammuser, die nichts mehr schreiben sind auch zwangsläufig nicht mehr auf Events oder haben ihr Interesse an der elektronischen Musik verloren, nein, es ist bei vielen schlichtweg das Interesse, sich am Board in dieser Form einzubringen, verlorengegangen. 5. "weniger jammern, mehr positives verbreiten" Soweit ich sehe wurde nicht gejammert, sondern Kritik geübt. Kritik, die ich in dieser Form als konstruktiv bezeichne, denn es wurde aufgezeigt wo Verbesserungspotential besteht und nicht bloß ein simples "alles is fürn Oarsch" vom Stapel gelassen. Die Versuche "positive" Threads zu starten wurden von der Spammafia zu oft im Keim erstickt, sodaß das für mich keine Option mehr darstellt. Wozu die Mühe, wenn's dann nur diejenigen interessiert, mit denen ich genausogut privat kommunizieren kann, ohne daß ich mich durch 50% Crap lesen muß? Auf der Strecke bleibt damit leider die Möglichkeit neue nette Leute kennenzulernen, denn davon gibt's unter neueren Usern sicher genug. Zum Abschluß nochmal der explizite Hinweis, daß mir speziell eine Antwort auf Punkt 2. wichtig wäre. Damit wüsste ich woran ich bin und kann dementsprechend meine Prioritäten ausrichten, sprich die Art meiner zukünftigen Nutzung/Einbringung des/ins Board/s. Gibt ja zum Glück noch andere interessante Sachen im Leben, und nicht bloß Techno. 2 All: Nehmt euch skidoos' Beitrag zu Herzen. 2 clara: Da hast du deinen Nicht-Dreizeiler. Achja, selbst, wenn ich mosern würde dürfte ich das, denn "wonn i stirb, bitteschön, möcht ich a Reblaus wieda werdn ..." Der Beitrag wurde von B. bearbeitet: 27 Oct 2005, 01:31 |
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26 Oct 2005, 13:09
Beitrag
#2
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der seltene gast Gruppe: Members Beiträge: 2.380 Mitglied seit: 12-September 02 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 353 |
Einmal lasse ich mich noch hinreißen.
Da "wir" gerade eine Wahl hinter uns haben, will ich eine kleine Geschichte erzählen. Es war mal ein einfaches Parteimitglied, das gefragt wurde, ob es nicht Lust hat sich als Bezirksrat etwas mehr in die Parteipolitik einzubringen. "Okay, gerne" sagte das Parteimitglied, und fing an sich mit den üblichen bürokratischen Prozessen vertraut zu machen. Immerhin wollte der nunmehr kleine Bezirksrat die innere Parteilinie nach außen fortsetzen. Somit fing er an Fragen zu stellen, wie denn diese innere Parteilinie überhaupt aussähe, manches Mal kamen eindeutige Antworten, manches Mal verwirrende, manches Mal gar keine. Blöd, denn der kleine Bezirksrat wollte doch lediglich sein politisches Amt gemäß den Parteistatuten ausüben. Diese waren in Stein gemeiselt in der Parteizentrale einzusehen, allerdings stellte sich bei einer oberflächlichen Prüfung heraus, daß sie der tagtäglichen Parteipolitik widersprachen. Ein innerer Konflikt entbrannte. Nun wusste der kleine Bezirksrat nicht mehr weiter, zum einen gibt es Statuten, die die rudimentären Parteistrukturen und Ziele definieren, zum anderen wurden diese Statuten aber so gut wie nicht beachtet. Was also tun? Die Statuten selbst auslegen und dementsprechend handeln, auch, wenn es dem obersten Parteigremium oder anderen Parteimitgliedern evtl. sauer aufstößt? Da zur selben Zeit ein einfaches Parteimitglied ähnliche Fragestellungen ggü. der eigenen Partei aufwarf, entschied sich der Bezirksrat die Thematik in voller Breite aufzugreifen und möglichst detailliert auszuformulieren, damit sowohl andere Parteimitglieder als auch das Parteigremium verstehen, wo der Meinung des Bezirksrats nach der Hund begraben liegt. Der Sage nach sitzt er, der kleine Bezirksrat, noch heute im Wartezimmer des Parteigremiums und wartet darauf, wie ebendieses die (neue) Parteilinie definiert. Und er weiß, sobald die Parteilinie definiert ist, kann er sich entscheiden a) das Amt des Bezirksrats weiterhin auszuüben b) das Amt niederzulegen und als einfaches Parteimitglied in der Masse der Basis zu schwimmen c) pro forma Parteimitglied zu bleiben, da evtl. doch von Zeit zu Zeit profunde Themen angepackt werden, sich aber nicht weiters aktiv in der Partei zu engagieren d) aus der Partei auszutreten Der kleine Bezirksrat wird weder gekränkt, beleidigt oder verärgert sein, wenn die offizielle Parteilinie nicht seiner Interpretation entspricht. Er wird lediglich die Prioritäten seiner Interessen neu ausrichten. Also im Grunde nichts Schlimmes, da es im Leben doch viel mehr als die Partei gibt. Und wisst ihr was, der kleine Bezirksrat wartet gerne, denn seine Partei liegt ihm am Herzen. Doch selbst dem gutmütigen Bezirksrat kann es mal zuviel werden, er könnte aufstehen, das Wartezimmer verlassen und eine der zuvor genannten Entscheidungen aufgrund der Eigeninterpretation der Parteilinie treffen. Die große Überraschung kommt zum Schluß: dieser kleine B.zirksrat, er nannte sich B. 2 CaTekk: Nein, dafür schäme ich mich nicht, denn a) ist "Weil i imma no an Engerl glaub" in der Tat ein herzergreifendes Lied und b) habe ich mich in dem Thread bewusst so lange zurückgehalten, bis er mE hoffnungslos verloren war (mein Posting kam nämlich erst auf Seite 8 oder 9). BITTE SCHLIESST DIESEN THREAD!!! Edit: Ich wünsche allen einen schönen erholsamen Feiertag. Ich für meinen Teil werde mich nun abseits dieses virtuellen Theaters vergnügen. Der Beitrag wurde von B. bearbeitet: 26 Oct 2005, 13:11 |
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