Angststörungen/Panikattacken, Selbsthilfegruppe gesucht |
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Angststörungen/Panikattacken, Selbsthilfegruppe gesucht |
13 Sep 2005, 19:17
Beitrag
#1
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Newbie Gruppe: Members Beiträge: 22 Mitglied seit: 15-February 03 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 874 |
hi! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif)
ich bin auf der suche nach einer selbsthilfegruppe die aus leuten besteht, die wie ich mal drogen genommen haben und jetzt unter panikattacken bzw. einer angststörung leiden. kennt irgendwer eine solche gruppe bzw. hätte jemand interesse eine zu gründen? obwohl ich schon einiges an therapie hinter mir hab, such ich nach leuten, denen es genauso geht, denn wenn mir was wirklich hilft, dann ist das reden, reden, reden,...! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/crazy.gif) lg, MONI |
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15 Sep 2005, 12:05
Beitrag
#2
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da best hardware moderator ever:-) Gruppe: Members Beiträge: 5.479 Mitglied seit: 19-April 02 Wohnort: vienna rulez ! Mitglieds-Nr.: 120 |
Drogenpsychose
Halluzinogene Substanzen wie z. B. LSD, psilocybinhaltige Pilze oder Meskalin, aber auch Cannabis können Psychosen auslösen, siehe auch Drogenpsychose. Bereits abgeheilte Psychosen können durch Konsum von psychoaktiven Substanzen - hierzu zählt auch Alkohol - erneut ausbrechen. Deshalb sollten Personen, die psychotisch erkrankt sind bzw. waren, grundsätzlich alle bewußtseinsverändernden Substanzen meiden. Drogenpsychose Eine Drogenpsychose ist eine Psychose, die durch manche Drogen, z. B. Amphetamine, vor allem aber durch halluzinogene Substanzen wie LSD, psilocybinhaltige Pilze, so genannte Magic Mushrooms, Meskalin und möglicherweise Cannabis ausgelöst werden kann. Die Situation bei Cannabis ist wissenschaftlich noch nicht entschieden. Unter Umständen reicht ein einmaliger Rausch, um eine über den eigentlichen Rauschzustand hinausgehende Psychose auszulösen. Vermutlich lösen Drogen eine vorhandene, latente Psychose aus. Die genauen Vorgänge sind noch nicht genau bekannt. Psychoaktive Substanzen können bereits geheilte Psychosen wieder auslösen und die Betroffenen dauerhaft in akute psychotische Zustände versetzen. Insbesondere bei LSD und Pilzen ähneln die Rauschzustände symptomatisch oft einer Psychose. Zum großen Teil handelt es sich um die gleichen Symptome, die auch bei der klinischen Psychose beobachtet werden können. Es kann zu optischen Halluzinationen kommen. Dabei werden nicht von der Sinneswahrnehmung stammende Geräusche oder Stimmen wahrgenommen. Im Gegensatz zum psychisch Erkrankten können Drogenkonsumenten oft die von ihnen wahrgenommenen Phänomene als nicht äusseren, sondern inneren Ursprungs erkennen. Da es schwierig abzuschätzen ist, wer eine verborgene Psychose in sich trägt, bergen vor allem der LSD-Rausch sowie Rauschzustände durch Pilze die Gefahr, eine dauerhafte Schädigung zu erfahren. Auch Cannabiskonsumenten sind gefährdet; letztere nach neueren Untersuchungen vor allem dann, wenn sie jung sind und eine bestimmte Mutation des COMT-Gens in ihren Zellen tragen. Es gibt Kliniken, die sich auf die Erkennung verborgener Psychosen spezialisiert haben. Behandlung Drogenpsychosen werden wie andere Psychosen behandelt. Wie die klassische Psychose kann auch eine Drogenpsychose für die Betroffenen dazu führen, dass auf Dauer ein Leben ohne Betreuung nicht mehr möglich ist. |
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