Videoüberwachung ja/nein? |
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Videoüberwachung ja/nein? |
28 Jul 2005, 11:35
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Momentan ja heisse Diskussion, siehe hier:
ZITAT Erneut Diskussion um Videoüberwachung Auch einen Tag nach der Ankündigung der Videoüberwachung in der Linzer Altstadt geht der Streit darüber in der Stadtpolitik weiter. Neun Kameras sollen die Altstadt und den Hinsenkampplatz in Urfahr ins Visier nehmen. Die SPÖ bezweifelt den Nutzen. "Keinen Einfluss auf die Aufstellung" Aus dem Radio habe man davon erfahren, dass ab September in Linz eine Videoüberwachung installiert werde. Das sei nicht die oft gelobte Form der Zusammenarbeit zwischen Bund und Stadt, kritisierte Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal (SPÖ) am Mittwoch. Einfluss auf die Aufstellung der Kameras habe man als Stadt aber nicht, ergänzt Stadtrat Johann Mayr (SPÖ). Sehr wohl fordert Linz aber ein Überprüfung, ob die neun Kameras überhaupt einen Nutzen haben. quelle: orf.at nunja, das könnte man nat. auch auf festln übertragen, was viell. garnicht so dumm wäre, da ja auch viele Sachen in letzter Zeit immer öfters gern gestohlen werden Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 28 Jul 2005, 11:35 |
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29 Jul 2005, 12:38
Beitrag
#2
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
Ich denke bei dem Thema sollte man grundsätzlich 2x2 Dinge unterscheiden:
Videoüberwachung <-> Videoaufzeichnung im öffentlichen Raum <-> im nicht-öffentlichen Raum Die klassichen Kameras in U-Bahnstationen (nicht öffentlich, weil man zahlen muss und nicht aufgezeichnet) sollten kein Problem darstellen. Besonders an Übergängen wie von der Secession zur Station Karlsplatz (was für ein schircher Gang) können sie Sicherheit und -sgefühl erhöhen. Aufzeichnungen sind dagegen immer problematisch, besonders im nicht-öffentlichen Raum (siehe Datenschutzgesetz). Ich freu mich schon auf mein Auskunftsrecht bei den Wiener Linien (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Ausserdem sind sie meist unnütz und bringen keinen Zusatznutzen. Im öffentlichen Raum wird man bereits, und das alles im Rahmen des Rechtes, häufiger permanent aufgezeichnet. Wenn man sich z.B. am Heldenplatz auf eine der Statuen setzt ist man innerhalb von 5 Minuten auf 3 Touristenfotos. Das ist weniger die Frage ob einer Aufzeichnung in Ordnung geht wie ob die Sammlung der Daten und ihre Verwendung in Ordnung ist. b4n |
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