Free Entry For Girls, Unrecht oder nicht? |
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Free Entry For Girls, Unrecht oder nicht? |
20 Jul 2005, 16:18
Beitrag
#1
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always on patrol Gruppe: Members Beiträge: 587 Mitglied seit: 17-April 03 Wohnort: Zwischen Klick und Klack Mitglieds-Nr.: 1.578 |
Immer wieder les ich auf Flyern oder Veranstaltungsankündigungen, dass es für Mädls freien Eintritt gibt.. stört mich ja eigentlich nicht, sind in den seltensten Fällen sowieso Veranstaltungen, die ich besuchen wollte....
...Aber immer wenn ich das seh kommt mir so ein Schlagwort in den Kopf -> Gleichheitsgrundsatz... Der jede benachteiligende Unterscheidung oder unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern ohne sachliche Rechtfertigung verbietet.... Gibt es ein "sachliche Rechtfertigung" keinen oder verbilligten Eintritt von Mädls zu verlangen? Hält diese Rechtfertigung auch vor einem Gericht stand? Wurde schon mal ein Prozess geführt? Fragen über Fragen... |
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22 Jul 2005, 17:26
Beitrag
#2
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gamegirl Gruppe: Members Beiträge: 143 Mitglied seit: 8-August 04 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 4.159 |
ZITAT(B. @ 21. Jul 2005, 23:42 ) btw ... Diskriminierung ist immer negativ. "Positive Diskriminierung" ist genauso wie "negative Gewinne" ein unnötiges Sprachkonstrukt. Und den Pleonasmus können wir uns dann auch gleich sparen. Edit: Eigentlich zeigt diese Diskussion nur wieder mal, daß man es Frauen nie recht machen kann ... werden sie schlechtergestellt, heißt's das ist nur wegen des Geschlechts, werden sie bessergestellt, fühlen sie sich erst recht als minderbemittelt behandelt, weil man sie natürlich nur aus Mitleid mit den armen Hascherln besserstellt und es keinen anderen Grund geben kann, was natürlich ganz gemein ist, und sollte man es wagen sie ganz normal zu behandeln, ist das überhaupt ein Fehler, weil's so ja auch ned geht. Und Gleichberechtigung darf's sowieso nur dann geben, wenn's keine Verbesserung für die Situation der Männer darstellt. It's a funny world, isn't it? Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. *klugscheiß anfang*: diskriminierung kommt von descrimen, minis, n. = unterschied, unterscheidung bzw. discrimino 1 = trennen, scheiden und ist grundsätzlich nicht wertend. deshalb spricht der österreichische gesetzgeber von positiver und negativer diskriminierung. *klugscheiß ende* wenn ein veranstalter sich dazu entschließt frauen 'zuvorkommend zu behandeln' und 'besser zu stellen' um damit mehr männliche kunden anzulocken, um mehr umsatz (positiver gewinn (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) ) zu erzielen, fällt das zwar nicht in die kategorie diskriminierung, aber es liegt er verdacht chauvinistischer ausbeutung vor. und selbst wenn das wirklich aus hehreren gründen geschehen sollte, find ich das trotzdem nicht in ordnung, weil dann nämlich männer benachteiligt werden. und ich bin tatsächlich für gleichberechtigung. als dann – auf in eine bessere welt! Der Beitrag wurde von clara bearbeitet: 22 Jul 2005, 17:28 |
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