Techno und Alter, passt das? |
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Techno und Alter, passt das? |
16 Jun 2005, 18:27
Beitrag
#1
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Ich mache mir in letzter Zeit öfter mal Gedanken über den Zusammenhang des Alters (bzw Alter generell) und fortgehen, speziell im Technobereich.
Ich höre noch sehr viel/hauptsächlich elektronische Sachen und eigentlich würde ich sogar gern öfter fortgehen! Aber man bekommt ja auch sehr oft das "Phänomen" mit, dass Leute die "älter" werden, die Musik nicht mehr packen oder die Leute nicht mehr aushalten (oder was auch immer). Ich würde mal behaupten, dass diese 2 Aspekte die Hauptkritikpunkte jener sind die nicht mehr fortgehen. Nur frage ich mich da, inwieweit der musikalische Aspekt wirklich je eine Rolle spielt(e)?! Denn wenn ich fortgehe habe ich keine Krise bei den Leuten (oke, ich "wundere" mich, aber deswegen würde ich nicht sagen, dass ich nicht mehr fortgehen kann) und musikalisch höre ich ja nach wie vor EDM, kann mir also nicht generell auf den Nerv gehen (ist im Endeffekt eine Geschmackfrage und selbst da habe ich zB das letzte Gazometer nicht soo schlecht gefunden-halt nur nicht meins). Ist die Technozeit im Endeffekt für 80% der Leute die "früher" mal regelmässig fortgingen nur eine Übergangsphase, eine Abreagierzeit, oder gar Style/Infrage und mit steigendem Alter fallen solche Punkte unter den Tisch..? |
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17 Jun 2005, 21:42
Beitrag
#2
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
ZITAT(Alpha600 @ 17. Jun 2005, 21:44 ) Für mich ist die Musik wichtig. Und mir machts schon Spass wenn ich allein die Musik hören kann. Da muss ich mich nicht auf einem Festl begutachten lassen. Darauf will ich eigentlich hinaus, wenn einem die Musik wichtig ist, müsste einem das ganze drumherum mehr oder weniger "egal" sein. Damit will ich wiederum nicht sagen, dass man nichts anmerken bzw. BEmerken darf/soll/kann! Zeiten ändern sich, man selber ändert sich, das bedeutet aber für mich nciht, dass ich alles was ich früher mal gemacht oder gehört habe in Frage stelle. Ob einen die anderen Beobachten/Begutachten lassen, who cares? Hat man so wenig Selbstbewusstsein (rethorisch)? Und mir geht es auch nicht darum das man generell weniger weggeht, sondern überhaupt alles in Frage stellt! Wie schon geschrieben, mir kommt es so vor, als schliessen sehr sehr viele Leute radikal mit dem Kapitel ab; sei es deswegen weil es einem keinen Kick mehr gibt, oder man die Musik wirklich nicht packt aufgrund der Tatsache das gewisse Substanzen nicht mehr konsumiert werden, oder die Selbsterkenntnis, dass die Jagd nach der Party jedes WE eigentlich armseelig ist, es gibt viele Gründe - aber hat das dann wirklich so viel mit der Lebenseinstellung zu tun...? |
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