problematik bei flex - wg. garten absperren usw. |
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problematik bei flex - wg. garten absperren usw. |
15 Jun 2005, 14:14
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 1.624 Mitglied seit: 13-March 03 Mitglieds-Nr.: 1.424 |
geschrieben von dgve:
ZITAT Was ich noch loswerden wollte, ist, dass ich es unheimlich Schade finde, dass neuerdings schon bevor man den Flexgarten betritt kontrolliert wird, ob man Getränke mit hat oder nicht und wenn ja, man nicht mal vorm Flex sitzen kann. Mir persönlich ist es egal, hab kein Problem damit mir dort etwas zu kaufen, aber ich denke doch, dass dies ein wesentlicher Bestandteil des Flex war und somit ein Stück Kultur, aus "betriebswirtschftlichen Gründen", wie es die Securities so schön bezeichnet haben, Sterben musste. ---------------------------------- Von meiner Seite sei zu den "betiebswirtschaftlichen Gründen" hinzugefügt, dass in den letzten Wochen beinahe nur mehr junge Leute mit Fremdgetränken dort abhingen und deswegen jetzt mal dem ein Riegel vorgeschoben werden musste. Ich weiss, darüber könnte man einen eigenen Thread eröffnen, aber letztendlich wird die Publikumszusammensetzung eine andere dadurch und Diebstähle und Dealereien nehmen drastisch ab. Der Beitrag wurde von soundfreak bearbeitet: 15 Jun 2005, 16:04 |
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17 Jun 2005, 20:46
Beitrag
#2
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Member Gruppe: Members Beiträge: 244 Mitglied seit: 23-May 03 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 1.745 |
ein paar unmaßgebliche anmerkungen:
1. die schärfsten töne in diesem thread, scheint mir, schlagen jene an, die dem underground-mythos vom flex nachtrauern. der aber ist nur mehr ein sentimentales überbleibsel aus einer zeit, als das flex noch neu und tatsächlich underground war. das wiederum ist schon länger her, und das flex hat sich, wie jeder club, der auf dauer funktionieren will, weiter entwickelt – wie immer man diese entwicklung auch bewerten will. 2. das flex hat mittlerweile wirklich eine kritische größe und reputation erreicht und tut sich mit dem spagat zwischen "kulturauftrag" und business entsprechend schwer – unter anderem deshalb, weil man nicht nur eine ziemlich komplexe location, sondern auch unterschiedliche erwartungshaltungen managen muss (was nicht immer optimal gelingt). 3. zum akuten problem der absperrung: das ist IMO nicht besonders professionell gelöst worden. in den letzten jahren hat sich die flex-infrastruktur recht massiv verändert: würstelstand, eisstand, neue außenverschalung, immer mehr tische, bänke etc. – wer das mitverfolgt hat, wird auch die neue absperrungspraxis für einen (auf den ersten blick nicht besonders sympathischen) nächsten schritt im organischen expansionskurs halten, was aber offenbar nicht der fall ist: es handelt sich um einen durchaus restriktiven mechanismus zum selbstschutz, der aufgrund der umstände anscheinend unvermeidlich geworden ist. wenn das stimmt (woran ich gar nicht zweifle), dann muss das flex das auch klar und fair kommunizieren, klarer jedenfalls als jetzt, beispielsweise in form eines schildes unten oder oben an der treppe, auf dem die problematik kurz dargestellt wird (ein gelangweilter – oder grantiger – security beim eingang reicht nicht). das klingt nach bürokratie, aber das flex ist mittlerweile (siehe oben) einfach zu groß, um ohne eine gewisse bürokratie funktionieren zu können. dazu muss das flex stehen – und darf es auch. |
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