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5 May 2002, 18:13
Beitrag
#1
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oft im Keller Gruppe: tb admin Beiträge: 3.627 Mitglied seit: 30-December 01 Wohnort: NIEDERÖSTERREICH/Wachau Mitglieds-Nr.: 3 |
Ort: U2 - U4 Schottenring Donaukanal Abgang Augartenbrücke 1010 Wien www.flex.at Weg: (IMG:http://www.technoboard.at/upload/flex.gif) Fotos: (IMG:http://www.technoforum.at/fotos/IQ_Party/images/130-3062x_IMG.jpg) (IMG:http://www.technoforum.at/fotos/IQ_Party/images/130-3064_IMG.jpg) (IMG:http://www.technoforum.at/fotos/IQ_Party/images/130-3068_IMG.jpg) (IMG:http://www.technoforum.at/fotos/IQ_Party/images/130-3086_IMG.jpg) Der Beitrag wurde von rosch bearbeitet: 27 Feb 2003, 22:55 |
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21 Jan 2003, 20:22
Beitrag
#2
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ENFANT TERRIBLE Gruppe: Members Beiträge: 2.691 Mitglied seit: 31-October 02 Mitglieds-Nr.: 470 |
dass das flex der beste club in wien ist, war mir schon immer bewusst....
aber das kommt doch einbisschen überraschend: (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wow.gif) bei der jahres leser poll des deutschen kult-magazins spex wurde mein geliebtes 2. wohnzimmer doch tatsächlich zum besten club gewählt: da kann man nur gratulieren!!!! (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif) hier die presseerklärung seitens flex: (quelle: www.flex.at) Platz 1 fürs Flex von Spex Noch sensationeller aber die Wahl zum besten Club im deutschen Sprachraum. Platz 1 für das "Flex" in Wien. Um das erreichen zu können, reicht es nicht, dass derzeit in Berlin ein kleiner Österreich-Hype grassiert, den keiner erklären kann. Hier geht es Österreich eher so wie Frauen im Berufsleben: sie müssen besser, am besten doppelt so gut sein, um Anerkennung zu finden. Und dann ist es schon etwa zwei, drei Jahre, nachdem diese Anerkennung eigentlich schon längst verdient gewesen wäre. So auch in diesem Fall. Das Flex hat sich durch seine unpackbar geniale Soundanlage, seine recht kluge und im großen und ganzen rechtschaffene Politik diese Auszeichnung mehr als verdient.An einem der letzten Tage im alten Jahr hab ich - eher zufällig - mit B. länger übers Flex gesprochen. B. hat dabei letztlich die These vertreten, dass in der ständigen Fluktuation der Flex-Besucher, der ihrer Meinung nach im letzten Jahr heftiger vonstatten ging als früher, schon auch Gefahren stecken. Natürlich ist es fein, dass jedes Jahr ein Schwung neuer Bundesländerstudentleins in Wien einreitet und das Flex für sich entdeckt. Aber durch die zunehmende Besucher-Massierung und auch durch die weiterhin einzemetierte Konkurrenzlosigkeit ergeben sich auch Probleme. Dass man vielleicht zunehmend risikoloser plant und bucht. Als Beleg hat B. die Drum'n'Bass-Szene gebracht, wo ich dann nimmer mitplauschen konnte, und diverse Hardcore-Festln, die im Flex nur noch im etablierten Rahmen des "Sub", aber sonst nicht mehr möglich wären. Nun ist das, nämlich die Konkurrenzlosigkeit und auch das Qualitätsangebot, was Live-Events, Clubs, Sound und das sommerliche Draußenrumsitzen betrifft, dem Flex nicht vorzuwerfen, im Gegenteil. Aber irgendwie waren wir uns einig, dass dieser Spex-"Preis" trotzdem etwa zwei Jahre zu spät kommt. Andererseits ist es eben ein Leser-Poll-Preis und spiegelt damit genau das wieder: Bis eine qualifizierte Mehrheit (und sei es die Mehrheit einer Minderheit in einer Minderheiten-Szene) was mitkriegt, dauert es eben.Ich hab mich in der Diskussion mit B. zunehmend in der Flex-Verteidiger-Rolle wiedergefunden. Das zum einen, weil ich die aktuelle Flex-Lage mit verstärkter Konzert-Tätigkeit (auch eine Reaktion auf die wenig funktionierende Konkurrenz), etablierten oder auch neuen Clubs und samstäglichem Tschinderassa ja eigentlich ganz gut gefällt. Und ich keine eklatanten Überfüllungs-Szenarien erlebt habe, die es nicht schon immer gegeben hat (ich sage nur Kru/Do an Silvester...). Und zum anderen, weil die Flex-Entwicklung ja immer ein wenig parallel zur FM4-Entwicklung gegangen ist und sich hier ganz logische (oft wenig rationale) Publikums-Reaktionen ergeben; wenn es um Programmatisches oder gar the odd sell-out-Diskussion geht. Und weil es da auch immer tausend Meinungen und Ratschläge und Richtungs-Anweisungen gibt, die man dann allesamt beseite schieben MUSS, wenn man eine gewisse Verantwortung trägt und letztlich "the greater picture", den Gesamtzusammenhang im Auge hat. Dann hat mir B. noch über Bratislava und den Hunger, den es dort nach Musik und Subkultur gibt, erzählt. Aber das ist eine andere Geschichte. © Blumenau/Fm4 |
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