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> DJ Koze @ Fluc, 25.03.2005
Kalendereintrag

DJ Koze@Fluc/W (öffentliches Ereignis)

Datum des Ereignisses: 25. 3. 2005 (Einmaliges Ereignis)
DJ Koze @ Fluc
LineUP DJ Koze (Kompakt, Hamburg)
Tibcurl
Baumann
Specials/Infos - Freikartenverlosung (siehe unten)
Entry k. A.
Styles
Location Fluc Mensa
Bhf. Praterstern nebst Fahrradunterführung
1020 Wien
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Routenplaner Größere Kartenansicht/Routenplaner
Flyer
sonstiges Freikartenverlosung:

2 x 2 Karten


ARTITS INFO:
DJ KOZE (KOMPAKT, HAMBURG)

Stefan Kozalla aka DJ Koze, lebt und arbeitet in Hamburg als Club-DJ, Musiker
(International Pony, Adolf Noise) und Remixer (u.a., Tocotronic, , egoexpress, Blumfeld, Rocko Schamoni, Märtini Brös, Hildegard Knef , Chicks on Speed und zuletzt Heiko Voss: auf internationaler Ebene: Pierre Henri, DJ Punkroc, French House-Legende: Bob Sinclar..).

Noch vor wenigen Jahren zählte DJ Koze vor allem zur aufstrebenden deutschen HipHop-Szene: Mit seiner Band "Fischmob" veröffentlichte er diverse erfolgreiche Alben, die zunächst ein eher junges, linksorientiertes und/oder Punk-sozialisiertes Publikum ansprachen.

Mit ihrer Mischung aus versiertem HipHop (inklusive dessen politischen Potentials) und hanseatischem Humor, Street-Sprachsamples, fingierten Telefongesprächen etc., traf die Band sozusagen eine Art künstlerische Marktlücke. Bei Fischmob fungierte DJ Koze als Stimme sowie auch als DJ und Beatbastler. An den Plattenspielern macht ihm dann auch so leicht keiner was vor, tatsächlich schaffte er es als junger Mann sogar einmal, Vizemeister bei den deutschen DMC-Championships zu werden.

Doch schon während seiner Zeit bei "Fischmob" interessierte sich DJ Koze immer mehr für andere Bereiche elektronischer Musik und experimentierte mit Ambient, Breakbeats und wilden Collagen aus allen nur erdenklichen Musikstilen,
dokumentiert durch seine zahlreichen Projekte beim Holsteinischen Kleinst -Label Plattenmeister (s.o.).

Ein besonders gelungener und aufsehenerregender Schritt in eine noch unberührte musikalische Landschaft war sein Projekt "Adolf Noise", gemeinsam ins leben gerufen mit
"Marcnesium" ( 5 Sterne deluxe ). Bei "Adolf Noise" wurde die Musik noch elektronischer, die verwendeten Samples immer ungewöhnlicher und abstrakter:
Es vermischten sich Quellen aus Fernsehserien und Hörspielen mit Fußball-kommentatoren, Telefonterror mit Drogendeliquenz. über diese Platte wurden nun auch andere Hörerkreise auf DJ Koze aufmerksam, so zum Beispiel auch Leute, die normalerweise Techno oder Elektronika konsumieren. Gerade diese Menschen gehören denn auch heute zu seinen treuesten Anhängern auf den Tanzflächen der Welt- eine Entwicklung, die die Verschmelzung zunächst gänzlich verschiedener musikalischer Welten mittels der verbindenden Kräfte der Clubkultur sehr anschaulich macht.

Als DJ verknüpft Koze in seinen Sets nun House und Minimal-Tracks mit seinen im Hip Hop erworbenen Skills zu einer unschlagbaren, furiosen Mischung, die mit dem beliebten Terminus "das Haus rocken" nur unzureichend beschrieben ist. Unüberhörbar auch wieviel Hingabe und Leidenschaft bei ihm in jedem einzelnen Übergang, in jedem Scratch und gespielten Track verborgen liegen.

Kunst ist schön, macht aber auch viel Arbeit, und eben diese Arbeit des Menschen hinter den Plattenspielern, die emotionalen Aspekte, die er in einen Abend und in die anwesenden Leute investiert, sind Inhalte einer Nacht, die nicht jeder DJ bereit ist zu liefern. DJ Koze gehört vielleicht zu den ganz wenigen seiner Zunft, die es verstehen, diese harte, künstlerisch mitunter verzehrende Arbeit in glückbringendes Entertainment umzuwandeln und es so immer wieder schafft, einige der grossen Versprechungen der Clubkultur einzulösen: Innovation, Grenzüberschreitung, Liebe.

Die Leser des Kölner Musikmagazins SPEX wählten DJ Koze denn auch gerechterweise 5 mal in Folge zu ihrem Lieblings- DJ der Jahre 1999 bis 2003,.Tendenz: gut
Im Sommer 2000 veröffentlicht das Hamburger Label Yo Mama mit “Music is okay” eine handliche Compilation mit all den deepen, rockenden und euphorisierenden Momenten seiner Remixarbeiten der ersten Jahre.

Seit 2002 haben sich Koze´s Prioritäten zugunsten von INTERNATIONAL PONY verschoben, der Supergroup, die ihn mit EROBIQUE (aka Carsten Meyer) und Cosmic DJ (ebenfalls ex-Fischmob) vereint., und mit denen er auf dem von Kritikern allerorten hochgelobtem Album “We Love Music” eindeutig globalere Töne anschlägt, Chart-Entries und Clubhits inklusive.,Fatboy Slim´s Label Skint Records hat das Pony in England gesignt, Vös in Japan und Australien stecken in der Pipeline.
Bevor es aber an Pony-Album Nr. 2 geht, meldet sich Koze im letzten Herbst mit 2 extrem freshen 12”es zurück (“The Geklöppel continues” und “Der Säger von St. Georg”) und lässt nun mit “All people is my friends” einen DJ-Mix frei, der einem locker zu Hause die Heizung ersetzt.. (auf CD und ebenfalls bei Kompakt)
Alle Netznerds gehen dieser Tage zu www.betalounge.com und checken das herrliche 3-Stunden-Set in Bild UND Ton. Enjoy!
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soundfreak
Beitrag 26 Mar 2005, 15:43
Beitrag #1


schlittnfohra!
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na - wie wars - mag jemand paar worte dazu schreiben ?

auf jeden fall wirds gleich mal ein movie dazu zum anschaun geben, pics kommen dann wohl erst beginn nexter woche (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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fakeschlange
Beitrag 28 Mar 2005, 20:03
Beitrag #2


Hardcoreposter
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ZITAT(clara @ 28. Mar 2005, 14:41 )
lag glaub ich aber an dem teil des publikums, der anscheinend vom infoscreen beitrag angelockt worden war und nicht wirklich eine ahnung von irgendwas hatte.
zumindest ließen gespräche im vorraum, vor und in den toiletten darauf schließen. („warst du schon mal da?“ „nein, du?“ „nein“ „ich finds auch nicht so super“ „ das is ur abgefuckt hier und der dj spielt auch noch nicht, weil dj koze ist doch ein mann und jetzt legt eine frau auf“ „ja, ich glaub schon, dass es ein mann ist und soweit ich weiß, hätt er doch um 23:59 anfangen sollen. so ist es nämlich auf der homepage gestanden“ „du hast ihn auch noch nicht gehört?“ „nein, ich hör eigentlich keine elektronische musik, aber ein freund hat gemeint, dass er so toll ist“ …) - na danke!

ohne dagewesen zu sein nur als generelles statement: ich habe nicht gerade bei vielen parties das gefühl dass es dort anders ist. ist ja auch ok, man muss sich ja nicht immer in verschwörten eingeweihten-kreisen bewegen. wer sollte das denn auch bezahlen?
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