Laute Musik kann die Lunge kollabieren lassen! |
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Laute Musik kann die Lunge kollabieren lassen! |
2 Mar 2005, 18:16
Beitrag
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Flex Schallplatten Gruppe: tb-Support Beiträge: 7.372 Mitglied seit: 4-November 02 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 479 |
ZITAT Laute Musik kann die Lunge kollabieren lassen!
Wummernde Bässe und laute Musik schaden nicht nur den Ohren, sondern können auch die Lunge kollabieren lassen. Ein britisch-belgisches Ärzteteam hat Hinweise auf einen solchen Zusammenhang bei vier jungen Männern gefunden, die einen so genannten Pneumothorax erlitten, während sie extrem lauter Musik ausgesetzt waren. Dabei fiel ein Teil der Lunge in sich zusammen, weil durch Geweberisse Luft in den Spalt zwischen Lungenflügel und Lungenfell eingedrungen war. Die Forscher um Marc Noppen von der Freien Universität Brüssel beschreiben die Fälle in der Fachzeitschrift Thorax (Bd. 59, S. 722). Drei der Männer befanden sich gerade bei einem Rockkonzert, als sie die typischen Schmerzen in der Brust spürten, berichten die Mediziner. Der vierte erlitt den Kollaps in seinem Auto, das mit einer extrem leistungsfähigen Musikanlage ausgestattet war. Nach Ansicht der Forscher sind wahrscheinlich besonders die Bassfrequenzen dafür verantwortlich, denn sie können im ganzen Körper gespürt werden. Beginnen die Lungenflügel dann in der gleichen Frequenz zu vibrieren, kann das zu Rissen im Gewebe führen, die schließlich den Lungenkollaps verursachen. Viele Fälle von Pneumothorax treten spontan ohne vorhergehende Erkrankung oder Warnsignale auf. Sie betreffen am häufigsten große, schlanke Männer, die jünger als 40 Jahre sind. Sporadische Berichte aus verschiedenen Kliniken deuten nach Ansicht von Marc Noppen darauf hin, das zumindest einige dieser unerklärten Fälle ebenfalls von lauter Musik ausgelöst worden sein könnten. Noppen und seine Kollegen empfehlen daher, bei ungeklärter Ursache gezielt nach den Hörgewohnheiten der Patienten zu fragen. Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 2 Mar 2005, 18:17 |
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2 Mar 2005, 21:09
Beitrag
#2
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> Faah Bien < Gruppe: tb-Support Beiträge: 3.494 Mitglied seit: 4-February 03 Wohnort: Prad - München Mitglieds-Nr.: 811 |
Also dann mal meine Geschichte: Hatte insgesamt 3. Das erste mal war ich mit nem Kumpel zu Hause, hab Playstation gespielt und plötzlich nen unheimlichen Schmerz in der Brustgegend verspürt. Sofort aufgesprungen zum Fenster. Aber ich konnte nur ganz flach atmen und das tat verdammt weh, noch dazu bekam ich Fiber (der Schock wahrscheinlich) Nachdem sich zwar das Fieber gelegt hatte und ich noch gehofft habe, daß ich auch wieder normal atmen könnte, hab ich mich nach 2 Stunden, schweren Herzens entschieden ins Krankenhaus zu gehn bzw den Notarzt zu rufen, da ich fast nicht mehr in der Lage war zu laufen bzw aufrecht zu stehn.
Dort angekommen, haben sie mich auch geröngt und eben nen Spontanpneumothorax diagnostiziert. Was zur Folge hatte, daß ich ne Drenage gelegt bekommen hab (durch die Brustwand durch nen Schlauch, welch Schmerz (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/confused.gif) ) und für 5 Tage das Krankenhaus nicht verlassen konnte. Wenns öfter passiert wird operiert wurde mir gesagt. Nach 2 Monaten wieder das gleiche Szenario. Diagnose beide Lungenflügel sind eingefallen! Zwei Drenagen? Ja leider! Da war ich dann in Südtirol in nem Krankenhaus und wurde nachdem ich ein Blutgerinsel in der Lunge bekommen hab, sofort mit dem Hubschrauber nach Bozen geflogen und dort auch die linke Seite operiert - Aufenthalt da: 3 Wochen im Hochsommer 2001. Mir wurde geraten noch zu bleiben um den anderen Lungenflügel noch zu operieren, aber ich wollte einfach nur noch raus und heim. Genau eine Woche später fällt mir dann nochmal der nicht operierte Flügel ein (Detail am Rande: Jedesmal war es Freitag Abend/Nacht und ich hatte lange Zeit ein wirkliches Freitag Nacht Trauma) Da wurd ich dann in München Großhadern operiert. Und seit dem: Die Lunge is mir zwar nicht mehr zusammengefallen aber Rückenschmerzen und immer irgendwo in der Brustgegend, vor allem innerlich hab ich so ziemlich täglich irgendwelche Schmerzen, manchmal mehr, manchmal weniger. Aber man kann damit Leben... muss wohl auch. |
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