YOU! Magazin, christlich-fundamental Einstellungen

[B.]

http://www.youmagazin.com/

Ich empfehle aus den Kasterln links folgende Themen: Mönchline und Sexfiles.

Klingt wie ein Fake, aber aus gutverlässlichen bibelnahen Quellen wurde mir versichert, daß das eine ernstgemeinte Seite ist. Was es noch ein Eck lustiger macht, teilweise bin ich echt gelegen vor lachen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

Und da sag' noch einer der christliche Glaube wäre eine todernste Angelegenheit ... wobei's auch etwas Angst macht, daß es tatsächlich Menschen mit solchen Ansichten gibt.

[Billie Jean]

*looooooooooooooooooooooooooooooooooooooool*

ich kann nicht mehr, ich lieg am boden vor lachen...

"darf ich als christ heavy metal hören?" (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)
aber mein favourit ist dieses thema:

Selbstbefriedigung
– das Normalste auf der Welt???


Wo ist jedoch nun das „Abnormale“ oder der Haken bei der Selbstbefriedigung?

Selbstbefriedigung kann von ein paar zufällig passierten Ausnahmen zur Gewohnheit werden. Das geschieht wahnsinnig schnell und plötzlich braucht man es immer wieder, es wird zur SUCHT. Sucht bedeutet von etwas abhängig zu sein, bedeutet unfrei zu sein!

Wir sind jedoch zur Freiheit erschaffen, und zur Liebe - zu wahrer Freiheit und wahrer Liebe. Liebe ist jedoch erst dann Liebe, wenn sie sich verschenkt, wenn sie alles gibt und auf sich selbst vergisst (daher ganz frei wird). Selbstbefriedigung ist Selbstgenuss. Und dieses „Erfreuen“ an sich selbst macht es schwierig, sich an anderen zu erfreuen oder andere zu erfreuen, sondern lässt einen viel mehr nur ständig um sich selbst kreisen.

Kommt dir die Masturbation nicht vor allem in Zeiten in den Sinn, in denen du dich nicht geborgen und geliebt fühlst? „Wenn mich keiner liebt, liebe ich mich eben selbst!“ Es ist eine Sehnsucht nach Zärtlichkeit, doch diese ist durch Selbstbefriedigung nicht zu stillen. Denn was bleibt wirklich zurück??

Außerdem bedeutet wahre Liebe Anstrengung und Verantwortung, aber gegenüber einem anderen Du. Masturbation – eigentlich eine Form von Unreife – bleibt auf der Ebene des Gefühls, will den Genuss geliebt zu werden, ohne sich anzustrengen. Doch ist das wirklich, was du dir im Innersten deines Herzens wünscht? Sehnst du dich nicht vielmehr nach einem Menschen, der dich so liebt, dass er keine Anstrengung scheut, um dich mit wahrer Liebe zu umgeben?

Eine längerfristige Folge einer tiefgewurzelten Masturbation sind sicher Schwierigkeiten in einer späteren sexuellen Beziehung. Oft wird die sexuelle Beziehung zur Selbstbefriedigung zu zweit, kein Geschenk der Liebe, weil man nicht gelernt hat, auf den anderen zu schauen, den anderen zu achten und sich selbst zu vergessen.
Was folgt, ist zwar eine unmittelbare Befriedigung des Burschen, aber eine grausame Frustration des Mädchens. Das heißt also, dass du in deiner Teenager-Zeit bereits dein Eheleben vorbereitest: indem du aus Liebe zu deinem zukünftigen Ehepartner auf die Selbstbefriedigung verzichtest. Dieser Gedanke, eigentlich die Liebe zu deinem/deiner Zukünftigen kann es auch möglich machen damit aufzuhören, auch wenn Selbstbefriedigung bei dir schon zur Gewohnheit geworden ist. Selbst wenn du ihn/sie noch nicht kennst, er/sie existiert bereits und hat vielleicht mit dem gleichen Problem zu kämpfen.

Wie auch immer, man kann nie früh genug beginnen, sich in die Liebe einzuüben – in die wahre Liebe nämlich, die bereit ist zu geben, egal „was man selbst davon hat“. (Im Endeffekt hat man eigentlich viel mehr davon, weil man innerlich frei wird und besser lieben kann!!!)
Wenn du dich nun fragst, was du konkret machen kannst,

...dann sind hier ein paar Tipps meinerseits:
- Entscheide dich heute für die wahre Liebe und mach einen festen Entschluss, noch heute mit der Selbstbefriedigung aufzuhören.
- Bete gleichzeitig für deine/n Zukünftige/n, dass er/sie und auch du in der Liebe wachsen, wo immer ihr seid.
- Bitte Gott dir Kraft zu geben, dass du deinem Entschluss treu sein kannst.
- In Zeiten besonderer Einsamkeit oder Liebesbedürftigkeit schreib in dein Tagebuch. Dann such unter deinen Freunden jemanden, dem du eine besondere Freude bereiten könntest (sei es durch ein E-mail, einen Brief, einen Anruf oder sonstiges).
- Versuche herauszufinden, was dich im Leben besonders erfüllen oder beflügeln könnte: welche Art der Tätigkeit, welches Hobby, welches Projekt ...und setze einen konkreten Schritt zur Verwirklichung.
- Versuche das, was momentan deine Haupttätigkeit ist, gut zu machen: sei es in der Schule, auf der Uni, in der Arbeit.
- Halte deine Fantasie rein. Bilder vergisst dein Geist nie! Nichts ist prägender als sexuelle Erinnerungen. Vermeide Filme mit (heißen) Sexszenen.
- Versuche eine Art geregeltes Leben zu führen: ausreichender Schlaf, ausgeglichener Sport, gesunde Ernährung etc.
- Sprich mit einer Person deines Vertrauens über dein Problem.
- Geh zur Beichte. Kein Priester ist geschockt, wenn du das vorbringst (du kannst es kurz und bündig sagen, ohne Details). Du wirst sehen, wie sehr dir Jesus durch den Priester und das Sakrament der Buße helfen wird. Daraus fließen ganz besondere Gnaden.
- Geh oft zur hl. Messe: Jesus schenkt sich uns in der Eucharistie. Er gibt uns damit eine Kraftquelle ungeahnten Ausmaßes und zeigt uns zugleich, was wahre Liebe ist: sich ganz hinzugeben.

na die christlichen super-psychologen werdens wohl wissen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/baaa.gif)

lach ab!!!