Telekom - Kontrollmöglichkeiten |
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29 Oct 2004, 10:32
Beitrag
#1
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burn baby burn Gruppe: Members Beiträge: 835 Mitglied seit: 13-December 03 Wohnort: lala Land Mitglieds-Nr.: 2.803 |
Seit langer Zeit machen die Telekom und andere Unternehmen was sie wollen mit ihren Kunden und das ärgert mich schon gewaltig.
Meine Frage wäre ob ihr auch schon negative Erfahrungen in der Richtung gemacht habt und was ihr dagegen unternommen habt bzw. ob was dabei rausgekommen ist. Konkret ärgert mich eine Rechnung über 181 Euro, die ich bekommen habe, obwohl ich rein die Telefongrundgebühr von 15,- pro Monat bezahle. Die Sache ist die - entweder ich zahle die Rechnung oder ich hab kein Internet. Es werden mir da Sachen verrechnet, die eine Frechheit sind - Allein schon mal 2.7 Euro weil ich nicht per Bankeinzug bezahle... Beruflich habe ich auch das Problem, dass sie total unzuverlässig sind und bei weitem nicht das halten was sie versprechen. z.B. hatten wir vor einem Jahr eine Sitzung bei der von Telekom Seite versprochen wurde, dass die VPN Verbindung zwischen unseren Filialen per ADSL funktioniert, was aufgrund der von uns verwendeten Software aber nicht stimmte - sie wussten aber unsere Anforderungen. Nach einem Jahr herumgetue mussten wir jetzt sämtliche Filialen auf XDSL umstellen. Das Jahr Stillstand hat enorme Kosten verursacht für die jetzt natürlich niemand aufkommen will... Ich finde es gehört eine Kontrollstelle oder eine Konsumentenstelle eingerichtet, die dann auch wirklich etwas unternimmt, denn die lieben Mitarbeiter dort sind von einer inkompetenz, die nichtmehr normal ist... |
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29 Oct 2004, 23:11
Beitrag
#2
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
ZITAT(diskomachine @ 29. Oct 2004, 19:26 ) [....] ganz so einfach is das nicht... kabelanbieter und telefon(telekom)anbieter sind strikt zu trennen, demnach gibt es nach wie vor eine monopolstellung bei anschlüssen... die monopolstellung an sich wäre sogar auch schon aufgehoben, allerdings nur auf dem papier...was heißt jeder anbieter kann gerne anfangen eine infrastruktur aufzubauen (kabeln legen usw) quer durch österreich wenn er will und die dann auch am markt anbieten...nur wer kann sich das leisten? [....] Also es ging im ersten Beitrag um Internet (auch wenn POTS und ISDN Teil von xDSL ist und auch übers ATM geroutet wird ... wir gehen von User Sicht aus). Dann macht eine Trennung nur Sinn wenn man damit eine Monopol Aussage bekräftigen will (schliesse solange alle anderen aus bis nur mehr einer über bleibt -> monopol). Es gibt aber mit Telekabel und Wien Energie in Wiener Haushalten noch andere letzte Meilen (mal abgesehen von neuen Bauten wie Gazometer die sich gleich um noch mehr Leitungen kümmern). Kabeln quer durch Österreich ist eine Sache von Backbones. Die haben neben den erwähnten Inode oder Chello auch die Unis oder ÖBB. Erstere werden teilweise von Chello verwendet letztere von Telefonunternehmen gemietet. Das Problem generell ist eine falsche Privatisierung der PTA. Der Telekom-Teil mit neuem OES (und Teilweise schon DSLAMS) hätte eigentlich in ein Netz und ein Telefonie/Daten-Unternehmen geteilt gehört. Dann müßte Endkunden-Telekom ebenfalls ihr Netz bei Netzwerk-Telekom unter den gleichen Voraussetzungen wie alle anderen Endkunden Telefonie Unternehmen anmieten. Dann bräuchte es auch keine Regulierungsbehörde, die den Wettbewerb auch nicht wirklich fördert. b4n |
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