US-WAHL, wer gewinnt eurer meinung nach?? |
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US-WAHL, wer gewinnt eurer meinung nach?? |
27 Oct 2004, 18:09
Beitrag
#1
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"life is too short, so take it easy?!" Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.887 Mitglied seit: 7-October 03 Wohnort: Greenbox Mitglieds-Nr.: 2.461 |
wer gewinnt die wahl eurer meinug nach???
würd mich mal interessieren was die leute glauben,ich werde meine meinung dazu erst später äußern.... um niemanden zu beeinflussen.... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/sleeping.gif) |
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29 Oct 2004, 17:34
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
ZITAT(skidoos @ 28. Oct 2004, 11:18 ) was ist so staatsmännisch an bush? seine hemdsärmligkeit? sein unvermögen, ohne manuskript in ganzen, zusammenhängenden sätzen zu sprechen? sein christlich-fundamentalistisches sendungsbewusstsein? natürlich entspricht kerry, nicht bush, dem klassischen typus des staatsmanns viel eher: er ist gebildet, eloquent, zivilisiert (und – auch das – ein bissi fad halt). da war staatsmännisch der falsche ausdruck, mea culpa. es ging mir mehr darum, welcher der beiden kandidaten massentauglicher (blöder begriff, trifft es aber besser) erscheint. bush ist der buddy, der cowboy aus texas, der präsident von nebenan, mit dem man auch mal das eine oder andere bier leeren könnte. kerry ist, wie du schreibst, gebildet, eloquent und zivilisiert - was natürlich sehr schöne eigenschaften sind, nur habe ich mir die frage gestellt ob das bei der amerikanischen bevölkerung auch ankommt. nicht nur bis zum 2. november, sondern im falle des falles auch danach. vielleicht unterschätze ich kerry, vielleicht unterschätze ich auch die amerikaner, und darüber, ob ein staatsoberhaupt überhaupt populistischer überzeugungsfähigkeit bedarf könnte man sicher diskutieren. auch wenn es sich um einen fiktiven diktator aus einem wirklich nicht zu ernst zu nehmendem buch handelt, der satz trifft sich ziemlich schön zum zitieren: ZITAT "Ein Alleinherrscher muß immer auch ein bißchen Alleinunterhalter sein" (Max Goldt - Eine Insel am Rande Europas aus "Mind boggling - Evening Post) der gedanke ist natürlich sehr spekulativ, aber wenn kerry als präsident keine großen massen zu überzeugen weiß halte ich es nicht für unmöglich dass ein bumerang-effekt einsetzt. weil kerry gute ideen und argumente hat, ihm die massen aber nicht folgen können - ein einfaches "smoke 'em out" ist da genauso dumm wie massentauglich. aber wie geschrieben, vielleicht bin ich da selbst soweit die amerikaner ungerechterweise in einen topf zu schmeissen. andererseits hast du damit auch wieder recht: ZITAT ob kerry diese probleme lösen kann, ist eine andere frage. dass der, der sie maßgeblich mitverschuldet hat, nämlich bush, sie lösen wird, ist auszuschließen.
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