Super Size Me, I´m Loving It ;-) |
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Super Size Me, I´m Loving It ;-) |
19 Jul 2004, 16:43
Beitrag
#1
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Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK) Gruppe: tb-Support Beiträge: 6.126 Mitglied seit: 2-January 03 Wohnort: Wels, Oberösterreich Mitglieds-Nr.: 647 |
Drei Wochen lang ernährte sich der vorher kerngesunde und fitte New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock einzig und allein mit Produkten aus dem Angebot von McDonald's. Als wenig verwunderliche Folgen traten ein: eine Gewichtszunahme von zwölf Kilo, Anstieg des Körperfettanteils von elf Prozent auf 18 Prozent, ein Cholesterinspiegel von ungesunden 230 (vorher 168) und eine dramatische Verschlechterung der Leberfettwerte - sein Arzt riet zum Abbruch des Experiments.
Regisseur Michael Spurlock wollte herausfinden, warum die Amerikaner so fett sind. Doch wer hätte gedacht, dass das glücksversprechende Fast Food in Wirklichkeit zu Depressionen, Antriebslosigkeit und Beinahe-Impotenz führt? Und warum will einer, der das Essen im wahrsten Sinne "zum Kotzen" findet, nach der Übelkeit noch immer nicht vom dem Zeug lassen? "Super Size Me" startet in Michael-Moore-Manier einen unterhaltsamen, bisweilen ekligen, mit Anekdoten, Statistiken und Nachforschungen gespickten Kreuzzug gegen die Fast-Food-Industrie. Diese macht nach Spurlock mit Marketing und Angebot ihre Kunden vorsätzlich zu Junkies. Ein Beispiel: Immer größere Portionen für nur wenige Cents mehr luden zum immer größeren Fressen ein. Sechs Wochen nachdem die Doku ihre Premiere beim Sundance Filmfestival hatte und mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet wurde, nahm McDonald's die Super Size-Option vom Markt. Klingt nach einer sehr intressanten und unterhaltsamen doku für mich Zu oft sollte man wohl wirklich net zum mäci gehn, man sieht ja wie das enden kann *g* Aber das Chicken Surprise Menü is schon fein (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/tounge.gif) hier gehts zur website Der Beitrag wurde von derrick s. bearbeitet: 26 Jul 2004, 17:46
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6 Aug 2004, 12:51
Beitrag
#2
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BMFH Gruppe: tb-Support Beiträge: 2.013 Mitglied seit: 27-January 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 3.012 |
@devilrocker: ich sehr Salz, Pfeffer, Essig, Öl durchaus sehr wichtig zum Geschmack. Deshalb so alltägliche Sachen. Flugzeugessen würde nicht gut schmecken wenns nicht versalzen wäre.
However. Um was es mir eigentlich geht ist die Sicht auf den Film. Der Film ist von seiner Art her eine Repotage wie sie auch Michael Moore macht. Nur Moore macht seine Sichtweise im Gegensatz zur CNN-Sichtweise (CNN: wir befreien Irak, Moore: USA casht ab im Irak). Wenn man beides sieht kommt im Mittel heraus, dass Hussein kein guter Diktator ist und die USA aber auch nicht soviele Leute opfern sollten (oder so - was sich jeder daraus bildet). Ist aus unserer Sicht natürlich nicht so, dass wir die USA so sehr als Gewinner sehen, aber Moore macht seine Filme auch für Amerikaner. Bei Super Size Me geht es um McDonalds. Oberflächlich. Es gibt aber keine Gegenstimme. Jetzt konsumieren die meisten Leute den Film einfach und übernehmen ohne nachzudenken die Message. Nix mehr Mac, essen wir ab jetzt Pizza. Das ist es aber nicht. Auch über den Film sollte man sich Gedanken machen. Und er ist nun mal keine Dokumentation. Er ist vielleicht eine wenn man auch CNN objektiv nennen mag. Aber in Wirklichkeit soll er nur zum Denken anregen. Und das hab ich hier ein wenig vermisst. Deshalb meine Gegenstimme. b4n |
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