pilze mpu und haaranalyse.... |
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pilze mpu und haaranalyse.... |
smoke |
27 Apr 2004, 17:52
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#1
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ich muss leider zur mpu....wegen thc....hab jetzt 3monate net mehr geraucht....um meinen führerschein zu behalten bietet mir die führerscheinstelle ne haaranalyse ende august an...so nun das prob-..hab vor ca 3wochen pilze gefressen...(waren misserabel!! haben kein meter geballert...=( )kann man die dann noch nachweisen?? fresse wirklich sehr seltne pilze...ca 2mal im jahr....hab gehört bei seltenen konsum setzt sich gar nichts in den haaren ba.....stimmt das....oder soll ich das mit der haar analyse leiber lassen....wenn dei was finden dann ist mein lappen net nutr paar monate weg sondern min ein jahr...
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3 May 2004, 11:12
Beitrag
#2
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wechselt Display Names wie Unterhosen Gruppe: Members Beiträge: 280 Mitglied seit: 2-March 03 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 1.240 |
ZITAT Bei einmaligem Drogenkonsum kommt es zu einer singulären Ablagerung, die langsam mit dem Haar nach außen wächst, bis ein Haarschnitt die Spuren beseitigt. Bis dahin können mehrere Monate vergehen, denn das Haarwachstum beträgt etwa 13 mm pro Monat. Eine Langhaarfrisur ist dementsprechend von Nachteil, denn mit der Länge der Haare vergrößert sich auch das „window of detection“, also der Zeitraum, in dem ein Drogenkonsum seine Spuren im Haar hinterlässt. Skinheads sind nur scheinbar im Vorteil: Um den Drogenkonsum zu verheimlichen, wäre eine Rasur der gesamten Körperbehaarung notwendig. Die Nachweisgrenze der Haaranalyse liegt je nach Substanz zwischen 0,1 bis 1 ng/mg Haare. Dennoch ist ein einziger Drogenkonsum nicht sicher nachweisbar, bei einem chronischen Abusus fällt der Test jedoch in der Regel positiv aus. Es stehen heute Assays für die wichtigsten Drogen (Opiate, Kokain, Cannabis, Amphetamine, Ecstasy) und eine Reihe von Genussmitteln (Nikotin) und Medikamenten (Barbiturate) zur Verfügung. Der Nachweis von Kokain wurde erstmals im Jahr 1981 beschrieben. Hierfür wurde ein Radioimmunassay (RIA) benutzt. Noch sicherer ist die Gaschromatographie plus Massenspektrometrie (GC-MS), die heute als Standard gilt. Die Methoden erlauben zwar eine quantitative Bestimmung des Kokains im Haar, ein Rückschluss auf die Dosis ist allerdings nicht möglich. Auch der genaue Zeitpunkt der Drogeneinnahme kann nicht exakt berechnet werden. Hier stößt die Haaranalyse derzeit noch an ihre Grenzen. Vor dem Nachweis wird das abgeschnittene Haarbüschel gewaschen. Dies soll falsch-positive Ergebnisse verhindern. Denn Kokain gelangt nicht nur über das Blut ins Haar. Auch eine Inkorporation über eine Luftexposition ist möglich. Der Test fiele positiv aus, weil sich der Beschuldigte in dem gleichen engen Raum (etwa einer Toilette) aufgehalten hat, wo vorher Crack geraucht wurde. Drogenkonsumenten haben jedoch keine Chance, durch intensives Waschen die Haare drogenfrei zu bekommen. Quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=24950 lg |
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