Aneinander vorbeifeiern |
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Aneinander vorbeifeiern |
5 Mar 2004, 09:05
Beitrag
#1
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Dienstmann Gruppe: tb te@m Beiträge: 9.817 Mitglied seit: 31-December 01 Wohnort: Krems an der Donau Mitglieds-Nr.: 5 |
Leider ist es in Österreich so, das auf großen Veranstaltungen die Toleranz gegenüber den Leuten so gering ist, das jeder meint er wäre was besseres und sein Ding alleine durchzieht.
Es ist immer die Rede von "wenn mir die Leute nicht zusagen, dann feiere ich mit meinen Freunden und vergesse alles rundherum". Dadurch bilden sich dann Gruppen und die Zusammengehörigkeit geht dabei komplett verloren. Dieses familiäre Gefühl gibts meiner Meinung nach deswegen in Österreich nicht mehr. Und deswegen sterben dann im Endeffekt die großen Veranstaltungen aus. Mir is es dann leid auf einer Großveranstaltung mit meinen 10 Freunden an einem Fleck alleine herumzuhopsen, das kann ich Wohnzimmer auch. Fragt sich ob wir uns nicht alle bei der Nase nehmen sollten und einen Schritt aufeinnader zugehen sollten? Egal wie jeder ausschaut, egal wie jeder feiert, springt, tanzt und was er sich einschiebt? Ich glaube das könnte ein wichtiger Schritt in die Zukunft sein! |
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12 Mar 2004, 19:03
Beitrag
#2
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ENFANT TERRIBLE Gruppe: Members Beiträge: 2.691 Mitglied seit: 31-October 02 Mitglieds-Nr.: 470 |
@ mork
das ist jetzt ziemlich offtopic und sprengt den rahmen dieses threads, aber mir war ehrlich gesagt die österreichische abneigung gegenüber den deutschen lange ein rätsel... bzw. ich hab es irgendwann als außenstehende quasi (da keine gebürtige österreicherin) als tiefveranlagte missgunst gegenüber deutschland, das ja in vieler hinsicht erfolgreicher und angesehener ist als österrreich, interpretiert. auf der uni allerdings (politikwissenschaft) hab ich eine extrem interessante theorie kennengelernt: diese "verachtung" gegenüber deutschen ist keinesfalls ein natürlich entstandenes phänomen, das immer da war... im gegenteil. es wurde nach dem 2. weltkreig von den alliierten impliziert!!!! es wurde eine künstliche "feindschaft" hergestellt, damit es nie wieder zu einem anschluss kommen könnte. das volk wurde quasi in eine künstlich hergestellte abneigung gegenüber allem deutschen manipuliert... wie gesagt, das hat eine wirklich sehr gute und angesehene professorin behauptet. kann natürlich auch anders sein, aber ich finde es ist eine durchaus plausible erklärung. |
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