Aneinander vorbeifeiern |
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Aneinander vorbeifeiern |
5 Mar 2004, 09:05
Beitrag
#1
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Dienstmann Gruppe: tb te@m Beiträge: 9.817 Mitglied seit: 31-December 01 Wohnort: Krems an der Donau Mitglieds-Nr.: 5 |
Leider ist es in Österreich so, das auf großen Veranstaltungen die Toleranz gegenüber den Leuten so gering ist, das jeder meint er wäre was besseres und sein Ding alleine durchzieht.
Es ist immer die Rede von "wenn mir die Leute nicht zusagen, dann feiere ich mit meinen Freunden und vergesse alles rundherum". Dadurch bilden sich dann Gruppen und die Zusammengehörigkeit geht dabei komplett verloren. Dieses familiäre Gefühl gibts meiner Meinung nach deswegen in Österreich nicht mehr. Und deswegen sterben dann im Endeffekt die großen Veranstaltungen aus. Mir is es dann leid auf einer Großveranstaltung mit meinen 10 Freunden an einem Fleck alleine herumzuhopsen, das kann ich Wohnzimmer auch. Fragt sich ob wir uns nicht alle bei der Nase nehmen sollten und einen Schritt aufeinnader zugehen sollten? Egal wie jeder ausschaut, egal wie jeder feiert, springt, tanzt und was er sich einschiebt? Ich glaube das könnte ein wichtiger Schritt in die Zukunft sein! |
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5 Mar 2004, 16:25
Beitrag
#2
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burn baby burn Gruppe: Members Beiträge: 835 Mitglied seit: 13-December 03 Wohnort: lala Land Mitglieds-Nr.: 2.803 |
Ich hatte natürlich auch schon parties, bei denen ich mit einigen Leuten in Kontakt gekommen bin, die ich vorher nicht kannte. Wie ich schon sagte bin ich halt der komunitkative Typ und hab kein Problem jemanden anzusprechen.
Das komische daran ist nur, dass es nie in meiner näheren Umgebung (Raum Wien) war. Es reicht schon wenn ich nach Graz fahre. Da kann ich ganz anders feiern. Das letzte Suncity z.B. das war ein Wahnsinn - es waren zwar auch teilweise merkwürdige Leute unterwegs, aber ich habe mich mit allen verstanden. Ich finde ich muss mit den Leuten nichtmal reden (das heisst nicht, dass ich es nicht tu) aber man merkt einfach an der Ausstrahlung einer Person, ob sie positiv oder negativ gestimmt ist. In Wien sind die meisten auf superhart unterwegs - immer bös schauen und hauptsache cool sein... Auf sowas scheiss ich - ganz ehrlich!! Ich habe mehrere Freundeskreise, die sich nicht unbedingt untereinander kennen und so weiss ich, dass es bei manchen Gruppen leichter ist akzeptiert zu werden und andere akzeptieren mich zwar als "ja der Flo ist halt dabei" aber nicht wirklich als Freunde. Gottseidank kann ich sagen, dass ich andere Freunde habe, die aber keineswegs verschlossen anderen gegenüber sind. d.H. Wenn auf einem Festl jemand zu mir kommt und mit mir plaudern will hatte ich noch nie ein Problem damit, auch wenn ich ihn nicht kenne. Zu Miss Dita: Das mit der Mentalität stimmt auch. Ich finds wirklich behindert in der U-Bahn zu sitzen und lauter Menschen zu sehen, die verzweifelt versuchen mich nicht anzuvisieren. Aber verallgemeinern kann man das auch nicht würde ich sagen, denn ich bin auch Österreicher bin aber absolut nicht verschlossen. |
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