Aneinander vorbeifeiern |
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Aneinander vorbeifeiern |
5 Mar 2004, 09:05
Beitrag
#1
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Dienstmann Gruppe: tb te@m Beiträge: 9.817 Mitglied seit: 31-December 01 Wohnort: Krems an der Donau Mitglieds-Nr.: 5 |
Leider ist es in Österreich so, das auf großen Veranstaltungen die Toleranz gegenüber den Leuten so gering ist, das jeder meint er wäre was besseres und sein Ding alleine durchzieht.
Es ist immer die Rede von "wenn mir die Leute nicht zusagen, dann feiere ich mit meinen Freunden und vergesse alles rundherum". Dadurch bilden sich dann Gruppen und die Zusammengehörigkeit geht dabei komplett verloren. Dieses familiäre Gefühl gibts meiner Meinung nach deswegen in Österreich nicht mehr. Und deswegen sterben dann im Endeffekt die großen Veranstaltungen aus. Mir is es dann leid auf einer Großveranstaltung mit meinen 10 Freunden an einem Fleck alleine herumzuhopsen, das kann ich Wohnzimmer auch. Fragt sich ob wir uns nicht alle bei der Nase nehmen sollten und einen Schritt aufeinnader zugehen sollten? Egal wie jeder ausschaut, egal wie jeder feiert, springt, tanzt und was er sich einschiebt? Ich glaube das könnte ein wichtiger Schritt in die Zukunft sein! |
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5 Mar 2004, 12:48
Beitrag
#2
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Eye-Q † 2002-2007 Gruppe: Members Beiträge: 4.627 Mitglied seit: 4-July 02 Wohnort: Zürich-Wien-Sofia-Kiev Mitglieds-Nr.: 255 |
Meine Aussage bezog sich auf generelle Beobachtung. Unterschiede untereinander gibt es klarerweise. Aber wenn du wieder diese (Industrie) Nationen mit anderen "materiell" ärmeren vergleichst, verstehst du vielleicht was ich meine...
Wie zB die USAmerikaner sind weiss ich nicht, aber zu ihnen würde ich sowieso sagen, dass das so ein ethnisches Mischvolk ist, dass man sie nciht in einen Topf schmeissen kann erstens und zweitens sowieso ein total widersprüchliches Volk sind. Meine Theorie ist ja ohnehin: je mehr man hat (materiell), desto 'einsamer' wird man! Bzw auch unzufriedener. Und das überträgt sich natürlich auch auf das Feiern. edit: um es den anderen zu verdeutlichen warum vom ursprünglichen zur Gesellschaft abgeschweift bin: ich glaube ja, dass wegen der "Erschöpfung" der Leute und der Unlust sich der Mühe auszusetzen sich mit anderen auseinanderzusetzen, weil 'die anderen' ja "böses" wollten (überspitzt dargestellt), sich diese Gruppen bilden und sich völlig isolieren. So sind dann auf einer Party wie etwa dem letzten Bio (bei knapp 5000 Leuten) ca 600 Gruppen herum die miteinander wenig zu tun haben (wollen). Der Beitrag wurde von Eye-Q bearbeitet: 5 Mar 2004, 12:56 |
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