väthischismus now!, wie gut ist sven v. wirklich? |
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väthischismus now!, wie gut ist sven v. wirklich? |
20 Feb 2004, 17:53
Beitrag
#1
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Member Gruppe: Members Beiträge: 244 Mitglied seit: 23-May 03 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 1.745 |
so, großes thema!
anlässlich der euphoriebekundungen im hinblick auf den kolportierten auftritt von sven väth am kommenden lifeball denke ich mir mal wieder: hm… schön, na und?! ich habe den väth-hype nie restlos nachvollziehen können. was hat der mann, was andere offenbar/angeblich nicht haben – abgesehen davon, dass er es geschafft hat, in der internationalen clubszene seit jahren ungebrochen als megastar gefeiert zu werden? (woraus ja immer eine gewisse eigendynamik resultiert – in diesem fall eine ziemlich massive.) ok, er ist ein durchaus sympathischer zeitgenosse, er ist ein partytiger, was ja durchaus ansteckend wirken kann. er hat, heißt es, no-names durch seinen support zum durchbruch verholfen (villalobos wird immer wieder genannt, doch der ist einfach schon zu lange dabei und außerdem viel zu gut, um seinen heutigen status herrn väth verdanken zu müssen). also, was bleibt? das dj-ing? würde sagen: solide. keinesfalls so unterirdisch, wie väth-hasser gern behaupten, aber auch nicht annähernd so inspiriert, dass er dem publikum wirklich neue dimensionen erschließen würde. die skills? well, nicht besonders ausgeprägt. die plattenauswahl? auch nicht immer so überraschend, wie man es von einem mann mit väths connections erwarten dürfte. das producing? erledigen bekanntlich andere für ihn. fazit: väth ist ein star, weil väth ein star ist – bzw. weil es ihm gelungen ist, von sehr vielen menschen für einen star gehalten zu werden. kurz: sven väth ist die uschi glas der clubkultur. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von skidoos bearbeitet: 26 Feb 2004, 17:30 |
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21 Feb 2004, 19:47
Beitrag
#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 328 Mitglied seit: 7-May 03 Wohnort: wien Mitglieds-Nr.: 1.667 |
mir ist es ein brezel warum väth einen solchen bogen an
emotionen hervorbringt. abgrundtiefer verachtung steht ein - der ohnmacht naher - väthisischismus gegenüber. die massen brauchen leicht verdauliche, bissfertige happen, die, getrieben durch geschicktes marketing, leicht und schnell zu konsumieren sind. väth und die riege derer, die sich um das produkt väth kümmern, haben genau das doch hervorragend geschafft. er war zur richtigen zeit am richtigen orte und wurde somit zu einer der identifikationsfiguren dieses damals neuen genres. dass er & co den ruhm und nicht enden wollenden hype um seine person auch weiterhin weidlich auskostet ist doch nur allzu verständlich. es soll auch menschen geben, die an gott glauben, warum soll es nicht welche geben, die an "st. väth" glauben? |
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