Hawaiianische Holzrose, ????? |
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Hawaiianische Holzrose, ????? |
11 Nov 2002, 15:24
Beitrag
#1
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Halunke Gruppe: Members Beiträge: 374 Mitglied seit: 8-October 02 Wohnort: City Of God Mitglieds-Nr.: 399 |
Hawaiinische Holzrose:
kann mir jemand etwas darüber sagen (brauche persöhnliche Erfahrung!) soll LSD-ähnlich sein! naja und wie konsumiert man des? THX! |
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11 Nov 2002, 19:01
Beitrag
#2
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Mork aka da Boa Gruppe: Members Beiträge: 1.545 Mitglied seit: 19-March 02 Wohnort: Bavaria Mitglieds-Nr.: 69 |
mork die lebende suchmaschine hat sich für euch mal schlau gemacht ;o)
Hawaiianische Holzrose Die Hawaiianische Holzrose (Argyreia nervosa) ist ein Windengewächs mit großen herzförmigen Blättern, die mit silbrigen Haaren besetzt sind. Sie hat trichterförmige, violette Blüten und stammt ursprünglich aus Indien. Heute wächst sie auch in anderen warmen Gegenden (Australien, Afrika, Florida, Hawaii) und wird als Zier- sowie als Rauschpflanze gezogen. Die Hawaiianische Holzrose nennt man auch Hawaiian Baby Woodrose, Silberkraut, Elefantenwinde oder Monkey rose. Die Samen der Pflanze werden als Droge benutzt. Sie können gemahlen und gegessen oder, als Auszug, getrunken werden. Der wirksame Inhaltsstoff der Samen ist das psychoaktive Mutterkorn- Alkaloid D-Lyserg-Säure-Amid (LSA), das mit dem LSD verwandt ist. Die Wirkung der Holzrose ist dem LSD-Trip ähnlich, das heißt: Es kommt zu Halluzinationen und Bewusstseinsveränderungen. Laut Erfahrungsberichten sollen die optischen und sensorischen Halluzinationen nicht so stark sein wie bei einem LSD-Rausch. Es wird häufig eine starke körperliche Mattigkeit empfunden, bei gleichzeitiger geistiger Wachheit und euphorischen Gefühlen. Akustische Wahrnehmungen können intensiver sein, und ein angenehmes, lang anhaltendes Kribbeln im ganzen Körper gehört ebenfalls zu den möglichen Wirkungen. Gewöhnlich hält die Wirkung sechs bis acht Stunden an, und bei höheren Dosen können noch am darauf folgenden Tag Gefühlsveränderungen auftreten. Da es sich um ein Halluzinogen handelt, muss auch mit den entsprechenden Risiken gerechnet werden, die vor allem psychischer Natur sind, das heißt: Der Rauschverlauf kann sich in eine unberechenbare Richtung entwickeln. Bekannte negative Effekte sind: • Übelkeit und Erbrechen • Verstopfung oder Durchfall • Gebärmutterkontraktionen (Wehen) • mögliche Auslösung latenter (verborgener) Psychosen • Durchblutungsstörungen durch gefäßverengende und blutdrucksenkende Eigenschaften • Kreislaufprobleme Da es zu Gebärmutterkontraktionen (Wehen) kommen kann, sollten schwangere Frauen die Substanz auf keinen Fall konsumieren. Auch Menschen mit Lebererkrankungen wird vom Konsum abgeraten. Der Wirkstoffgehalt der Samen kann zudem stark schwanken, weshalb es leicht zu Überdosierungen kommen kann. Schon ein Samenkorn kann ausreichend für eine deutlich spürbare psychoaktive Wirkung sein. |
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