Brite starb an Cannabis-Vergiftung |
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Brite starb an Cannabis-Vergiftung |
20 Jan 2004, 12:17
Beitrag
#1
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Member Gruppe: Members Beiträge: 172 Mitglied seit: 8-May 02 Mitglieds-Nr.: 140 |
Ein 36-jähriger Brite ist nach dem Konsum von rund 24.000 Cannabis-Joints innerhalb von elf Jahren gestorben. Wie der "Daily Mirror" heute berichtete, ist Lee Maisey aus Summerhill der erste Engländer, der nachweislich auf Grund einer Cannabis-Vergiftung ums Leben kam.
Nach den Angaben rauchte Maisey täglich sechs der selbst gedrehten Zigaretten mit der benebelnden Wirkung. Zunächst hatte der leidenschaftliche Drogenkonsument über Kopfschmerzen geklagt, am nächsten Tag fand ihn ein Freund tot auf dem Wohnzimmerteppich. Als Todesursache sei dann im Untersuchungsbericht Vergiftung angegeben worden, hieß es. Drogenexperte Philip Guy von der Universität Hull sagte dazu: "Cannabis ist heutzutage viel stärker. Es ist nicht mehr die nette Hippie-Droge von früher." Quelle: ORF-Homepage |
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28 Jan 2004, 18:45
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 930 Mitglied seit: 28-December 02 Wohnort: Hallein (nähe Salzburg) Mitglieds-Nr.: 629 |
Habs mir doch gedacht dass alles Humbug ist:
Zitat: Schweizer Gesundheitsministerium: Doch kein Cannabistoter [27.01.2004] http://www.cannabislegal.de/neu/2004-01.ht...m#2004-01-27-uk Wie der Schweizer "Tagesanzeiger" berichtet, hat sich das Bundesamt für Gesundheit (BAG, das Schweizer Gesundheitsministerium) mit dem Todesfall eines britischen Cannabiskonsumenten befasst. Der Fall hatte kurz vor der am Freitag, 29.01. in Kraft tretenden Cannabisliberalisierung in Großbritannien für ein Rauschen im Blätterwald gesorgt (auch der deutsche "Spiegel" hatte eine Meldung eines britischen Boulevardblatts unkritisch übernommen, in der der Todesfall auf eine Cannabisvergiftung zurückgeführt wurde). Die Todesursache bleibe unklar, so der "Tagesanzeiger", eine Haschischvergiftung sei jedoch auszuschliessen: Kritik aus Bern Von den Berichten aus Grossbritannien überrascht, hat das Bundesamt für Gesundheit ( BAG) das britische toxikologische Gutachten selbst angefordert und einen eigenen Bericht zum Tod des 36- jährigen Kiffers erstellen lassen. Schlussfolgerung aus der Schweiz, wie der TA vom BAG am Montag erfuhr: « Die aufgeführten Bluttests lassen nicht den Schluss zu, dass der Tod durch eine Cannabis- Intoxikation zu Stande kam. » Der BAG- Expertenbericht kritisiert auch Datenlage und Schlussfolgerungen der britischen Untersuchung. Die toxikologischen Daten seien dürftig und « absolut nicht beweiskräftig » , heisst es. Zudem seien « methodische Zweifel » sowie « analytische Unzulänglichkeiten » der Untersuchung angebracht. Ein solches Gutachten würde etwa von einem US- Gericht niemals akzeptiert. Politische Hintergründe Dass eine toxikologische Untersuchung fünf Monate nach einem ungeklärten Todesfall publik wird, dürfte vornehmlich politische Gründe haben. Letzte Woche hat die britische Regierung das Cannabis nämlich als weniger gefährliche Droge klassifiziert. Den Gegnern dieser Massnahme mag da ein Cannabistoter gerade recht gekommen sein. (Tagesanzeiger (CH), 27.01.2004) |
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