Razzia in der Villa in Traunstein!, 13.12.2003 Einstellungen

[g.]

Razzia in einer Diskothek in Traunstein
„Keine Macht den Drogen“ – auch nicht in der Großen Kreisstadt Traunstein. Unter diesem Gesichtspunkt führte die Polizeidirektion mit der Staatsanwaltschaft Traunstein in der Nacht von 12. auf 13.12.2003 eine umfangreich vorbereitete Razzia in einer Diskothek an der Wasserburger Straße in Traunstein durch. Die Einsatzkräfte rekrutierten sich aus der Kriminalpolizei, der örtlichen Polizeiinspektion, dem Einsatzzug mit der Zivilen Einsatzgruppe und Diensthundeführern sowie zwei Zügen des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei aus Dachau. Etwa 80 Beamte betraten zusammen mit einem Staatsanwalt schlagartig die Räume des Lokals und kontrollierten die Besucher.
Die Diskothek wurde natürlich nicht willkürlich ausgewählt. Vielmehr war den Strafverfolgern bekannt geworden, dass dort sehr häufig Rauschgift gegen Bargeld den Besitzer wechselt. Ein Dealer aus karibischen Gefilden entwickelte in den Räumen einen regen Handel. Eine offene Rauschgiftszene schien sich aufzubauen, was seitens der Polizei nicht geduldet wurde. Deshalb handelten die Sicherheitsorgane sofort mit allem Nachdruck.
Im Lokal wurden 113 Personen angehalten und kontrolliert. Dabei musste eine Vielzahl von Rauschgiftbriefchen sichergestellt werden, in denen meist Speed oder Amphetamin enthalten war. Die Überprüfung der Anwesenden verlief ohne Störungen. Der 40jährige Dealer konnte
widerstandslos festgenommen werden. Seine Freundin, die ihm offensichtlich tatkräftig zur Seite stand, wurde beim Versuch, sich zu entfernen, erkannt und festgenommen. Bei zwei weiteren Personen, die im Verdacht stehen, Drogen veräußert zu haben, klickten die Handschellen.
Ferner wird die Verantwortung des Betreibers der Diskothek geprüft, zumal ihm nach Erkenntnissen der Fahnder der Drogenhandel nicht entgehen konnte. Auch die Ankäufer von Rauschgift werden von der Kriminalpolizei zur Anzeige gebracht.
Nebenbei ergab sich, dass in dem Lokal die „Bestimmungen zum Schutze der Jugend“ keine große Beachtung fanden. Hierzu wird Anzeige zur Stadtverwaltung vorgelegt.

Quelle: www.chiemgau-tv.de

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der frank lorbeer spielte an dem abend und der eine oder
andere TB-user war ja auch vor ort (*wink@tecxx*)

Der Beitrag wurde von rosch bearbeitet: 2 Jan 2004, 17:27

[andinger]

Und ich dachte das war der Göring mit seinen Fliegern

das gabs ja auch, das fliegersalz -> methamphetamin.
da wurden sie schön wach und aggressiv...