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Brand vertrieb Familien aus ihren Wohnungen
Mehrparteienhaus in Villacher Altstadt nach nächtlichem Großbrand teilweise unbewohnbar. Magistrat hilft bei Unterbringung der Betroffenen. Ursache für Brand noch unklar.
Bei dem Brand Sonntagabend wurde die Alarmstufe 3 ausgelöst
Bei dem Brand Sonntagabend wurde die Alarmstufe 3 ausgelöst Foto: Hauptfeuerwehrwache Villach
Der Dachstuhl ist zerstört, drei Wohnungen sind unbewohnbar, vier weitere Wohnungen in dem Mehrparteienhaus in der Lederergasse in Villach sind mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen: Das ist die erste Bilanz nach dem Großbrand in der Altstadt von Villach. Wie bereits kurz berichtet, war Sonntag gegen 20.30 Uhr im Dachstuhl des ältesten Hauses von Villach - es beherbergt das bekannte Lokal "Cling-Keller" - ein Brand ausgebrochen.

Flucht. Die betroffenen Mieter mussten fluchtartig ihre Wohnungen verlassen. Die Stadt Villach unter Bürgermeister Helmut Manzenreiter - er war beim Brand auch selbst vor Ort - helfend ein: Für zwei Paare, die jeweils ein Baby haben, eine Familie mit erwachsener Tochter, zwei weitere Paare sowie zwei Frauen wurden Unterkünfte, Möbel und Lebensmittel zur Verfügung gestellt. Weitere Hilfe wurde zugesichert.

Rasant. Das rasante Ausbreiten des Feuers hat Gisela Niederbacher beobachtet: "Das Haus ist nur zirka 50 Meter von meinem Küchenfenster entfernt. Als ich gegen 20.30 Uhr ein Prasseln hörte, wusste ich gleich, dass dies ein Brand ist - denn 1980 hat es an derselben Stelle schon einmal gebrannt", erzählt Niederbacher, die sofort die Hauptfeuerwache Villach alarmierte. "Innerhalb kürzester Zeit brannte das Dach lichterloh", so Niederbacher, die mit ihrer Kamera das Brandgeschehen festhielt und die Fotos der Kleinen Zeitung übermittelte.

Über 40 Notrufe. "Der Brandverlauf war in der Tat sehr rasant", bestätigt Feuerwehr-Sprecher Harry Geissler. "Als wir kurz nach der Alarmierung eintrafen - über 40 Notrufe waren eingegangen -, stand der Dachstuhl in Vollbrand." Die verschachtelt aneinander gebauten Altstadthäuser, die Hinterhöfe, die engen Gassen - all dies machte den Einsatz extrem schwierig. Bei Alarmstufe 3 waren unter der Leitung von Kommandant Bernd Miklautsch elf Feuerwehren mit 140 Mann im Einsatz. "Es galt, angrenzende Häuser zu schützen - das war die Feuertaufe für unsere neue 710.000 Euro teure Drehleiter, die alle technischen Stückerln spielt und sich voll bewährt hat", so Geissler.

Ursache unklar. Den Brandherd im Dachboden konnten die Ermittler Stefan Winkler (Landeskriminalamt) und Jakob Gatterer (Stadtpolizeikommando) lokalisieren: Er liegt nahe einer Stromleitung. "Was den Brand verursacht hat, wissen wir aber noch nicht", so Winkler.

quelle: http://www.kleinezeitung.at/kaernten/1589425/index.do

weiters
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/vide...590042/index.do
http://kaernten.orf.at/stories/315923

hat jemand infos, ob der clingkeller selbst auch beschädigt ist ? durch löschwasser oda so wohl wahrscheinlich ...

[Loge]

hat jemand infos, ob der clingkeller selbst auch beschädigt ist ? durch löschwasser oda so wohl wahrscheinlich ...

angeblich ja.

[Andros]

ohje, der laden is eh schon so schlecht glaufn, und dann no a feuer drin? (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)