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> Intoleranz am Vormarsch, im Namen des Spirits
B.
Beitrag 15 Sep 2005, 00:57
Beitrag #1


der seltene gast
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Wie war das noch ... Techno ist Musik und Lebensgefühl für alle, egal welcher Religion, welchem Geschlecht, welcher Gesellschaftsschicht usw. zugehörig? Alle miteinander, voller Respekt und Toleranz?
Ja, ich glaube so hieß es mal ... und was ist davon übrig geblieben? Das Regiment des Kleingeists.

Wodurch zeichnet sich ein ein würdiger Eventbesucher aus?
Durch jahrelanges Studium aller erschienen EPs und LPs?
Durch Kenntnis der Lebenläufe von Künstlern?
Durch vernetztes Hintergrundwissen betreffend Events, Veranstalter, Acts und Technik?

Und wodurch zeichnet sich ein unwürdiger Eventbesucher aus?
Durch übermäßigen Konsum von Alkohol oder sonstigen Substanzen?
Durch das Tragen der "falschen" Kleidung?
Durch mangelhaftes Benehmen?

Gibt es überhaupt würdige und unwürdige Besucher?
Oder geht's nicht einfach nur darum eine schöne Zeit zu haben?
Darf man das denn mit jemandem, der kein Hintergrundwissen hat, sich womöglich einen modischen Fauxpas nach dem anderen erlaubt, aber trotzdem Spaß an der Musik, am Erlebnis, hat, und feiert als gäbe es kein Morgen? Oder soll man sich lieber an den Szenekenner halten, der sich an der Bar zulaufen lässt, weil ihn die 100x gehörten Platten eh nicht mehr mitreißen, und sich dann und wann, voller Kenntnis aller Wirkungen und Nebenwirkungen, ergo standesgemäß, auch anderes einwirft?

Macht man es sich nicht zu leicht, alle über einen Kamm zu scheren und aufgrund des Fehlverhaltens einiger schwarzer Schafe zu verdammen?

Sind nicht die meisten, die besonders laut schreien, selbst erst "szenezugehörig" seit Techno schon lange keine Undergroundbewegung mehr war?

Und ist die "Szene" nicht selbst (mit)schuld, nicht mehr als Underground zu gelten?
Sind dieselben Sponsoren bei Techno zu dulden, bei "Kommerz" Kommerz?
Ist die Ankündigung von billigen Cocktails am "Techno-Flyer" in Ordnung, am "Disco-Flyer" verwerflich?
DJ XY mit tausenden verkauften Platten im kleinen Club erlaubt, ja sogar erwünscht, mit dem gleichen Set am Großrave aber uninteressant und Kommerz?
Oder der Insidertip, Live-Act YX, Glanzpunkt im Club, Ausverkauf beim Rave?
Darf die stupide Masse nicht mit der heiligen Schrift ... sorry, Musik, in Berührung kommen?

Achja, wie war das damals, bei den ersten Kontakten mit der "Szene"? Gut vorbereitet und alles technokonform? Schon, oder? Und darum kann und muß man das auch von den heutigen Frischlingen verlangen. Alles klar, weiter so.

Also, wie war das noch ...? Ich bitte um Aufklärung.

Bis dahin: Der Spirit lebe hoch! Verbrennt die Ketzer!
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jklö karl
Beitrag 15 Sep 2005, 08:14
Beitrag #2


jklö karl
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sehr interessant was du da schreibst. ich denke viele von "uns" haben sich darüber schon mal den kopf zerbrochen. ich denke die szene hat sich gewandelt. der alte "spirit" ist nicht mehr der aktuelle. gibt es heute überhaupt einen kollektiven geist - ein "wir"-gefühl? in zeiten in denen schlägereien in technoclubs wie auf dorffesten, in großraumdissen oder bierzelten vorkommen? in zeiten wo die leute beim feiern in klassen eingeteilt werden? das publikum in den clubs setzt sich eben nicht mehr aus den "ravern" zusammen die sich kaffeemaschinen auf den rücken schnallen und ihre 20 cm pupillen hinter taucherbrillen verstecken, um sonntags nach einer mitfahrgelegenheit für die afterhour in berlin ausschau zu halten. es gehen teilweise leute in clubs die sonst wo aus dem bierzelt rausgeschmissen werden. die anderen finden es wiederrum chic im technoclub ihre neueste guccibrille zu ihrer vokuhilafrisur zu präsentieren. wieder andere haben eben jede scheibe zu hause und hören peinlich genau auf die übergänge, sehen schon am cover der platte oder am aufdruck was jetzt gleich als nächstes kommt. susi hört eigentlich nur r&b aber sandra findet den typen an der bar süß und deshalb ist sie heute auch mal mit in den club gekommen. der clubbetreiber ist in der regel froh um jeden zahlenenden gast. türpolitik ist schnee von gestern. natürlich nicht überall. und man sollte es auch nicht zu schwarz sehen. wenn ich an oasen wie berlin oder jena denke... da geht einiges (wobei das jetzt nicht zu vergleichen ist). die musik ist auch viel besser geworden. und schlussendlich sind wir es doch die jedes wochenende auf der matte stehen und die clubkultur prägen. wir sollten uns lieber mal fragen was wir eigentlich wollen. ich lass das jetzt erstmal so (als kleine anregung) stehen und werd mich vielleicht später noch mal ergänzend dazu äußern (muss jetzt erstmal was arbeiten).

greetz

micro
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shooot
Beitrag 15 Sep 2005, 08:21
Beitrag #3


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Du bist ein sehr guter Beobachter und hast recht, absolut!

Leider gehts heutzutage keinem mehr um den Spirit, egal wo egal welche Szene.
Die Leute, sind die meisten sowieso nur mehr zum kotzen(sorry) es geht nur mehr um Konsum und Gruppenzwang. Mode, Geld und Macht.
Eine Familie muss sich heutzutage sogar rechtfertigen das sie Kinder hat, he was soll das, ohne Kinder wäre hier keiner am Leben, wir waren auch mal klein-Merkt auch das!

Ja der Spirit, Schade darum, das es für die meisten nur mehr um Party geht, um Drogen, Kleidungsstile und Connections, bin gespannt wie lang das noch geht.
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caTekk
Beitrag 15 Sep 2005, 08:39
Beitrag #4


Flex Schallplatten
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Das größte Problem der Szene ist meiner Meinung nach, dass auf den so genannten Problemen immer so lang herumgeritten wird ... wenn´s mir auf einer Veranstaltung ned gefällt geh ich doch wo anders hin ... wenn man sich jedoch so manchen Review-Thread hier durchliest hat man das Gefühl dass die Leute immer wieder hingehn um sich zu bestätigen wie scheiße sie es finden (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)

Und Intolleranz ... naja, ich finde es hat mit Intolleranz wenig zu tun wenn man von einem unguten Puplikum spricht von dem einfach eine ungute Stimmung ausgeht. Hat ja echt nix damit zu tun wie die Leute aussehn, nur darauf bezieht sich die Schubladendenkende Spezies Mensch nun mal meistens.

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 15 Sep 2005, 09:11
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Mr. Unknown
Beitrag 15 Sep 2005, 09:14
Beitrag #5


gefährliches halbwissen
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solange mir mit dem selben respekt begegnet wird, wie ich ihn anderen gegenüber pflege, stört mich der prolligste oder zugedröhnteste partygeher in keinster weise.
der grund der negativen entwicklung der "szene" ist meiner meinung nach der sellout auf allen ebenen; seis veranstaltungstechnisch oder marketingtechnisch.
die yuppies hängen in ihren szeneclubs ab, während die diskofraktion stark vom medialen hype beeinflusst wird.
wenn dann die zwei extrem auseinandergedrifteten gruppierungen auf must-be-there festln aufeinandertreffen kommmts automaitsch zu abstossreaktionen. da gehts weniger ums alter, oder die kleidung...man kann sich von haus aus ned riechen.
früher gabs bei uns nicht die grosse vielfalt an parys & stilrichtungen. da wurde gefeiert, was es zum feiern gab.
meiner meinung nach is die heutige situation eine logische entwicklung. ich heul oder raunz ned, ich akzeptiers wies is und aus
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antidote
Beitrag 15 Sep 2005, 09:19
Beitrag #6


stiangglanderstenz
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Mein technotisches Leben teile ich in 3 Phasen ein.

Die erste Phase waren die ersten zarten Berührungen mit einer bis dato ungekannten Welt. Alles war neu, alles fremd und ich und meine "Bande" konnten verdammt froh sein, dass der damalige Türsteher im Keller von der toleranten Sorte war. Zwar hat der Spruch "Ihr kommt wohl vom Central in Simbach" seine Wirkung nicht verfehlt - dennoch wurde uns der Eintritt nicht verwehrt. Was in einer Stammgastschaft mündete und die zweite Phase einläutete. Wohlgemerkt hatte ich nichtmal das Interesse, das Line-Up auf den Flyern näher zu beäugen.

Phase 2. Nach mehreren Monaten Dauergastschaft im Cave, der dann nach und nach "den Bach runter ging" (hey - war doch '97 so) habe ich begonnen, mich aktiv zu interessieren. Wer legt hier was auf usw., wie ist die Party als solche, wie ist das Publikum usw. Nach und nach ist man halt "reingerutscht" und fühlte sich auch bestätigt, in einer der offensten und interessantesten da schillerndsten Szenen unterwegs zu sein. Das Interesse wurde so groß, dass Phase 3 eingetreten ist.

In der habe ich aktiv an Veranstaltungen mitorganisiert, und des Späteren auch selbst Platten gekauft, zum Auflegen angefangen usw.

Der langen Rede kurzer Sinn - wäre ich damals an der Kellertür gescheitert, wäre ein weiterer Fanat verloren gewesen.
Also bin ich einerseits sehr für eine offene Türpolitik, die auch Quereinsteigern die Chancen gibt, sich "umzuschauen".

Allerdings sehe auch ich die gewandelte Attitüde der meisten Gäste mit großer Sorge. Schlägereien haben in einer (damals) derart friedlichen Umgebung sicher keinen Platz. Aber hier sind die Veranstalter gefragt, eindeutige Exempel zu statuieren.

Und es ist an jedem von Euch, nicht nur Musik und die Begeisterung zu transportieren, sondern eben auch den zugehörigen Spirit.

Ich kann ehrlich gesagt dieses ständige Beschweren über die angeblichen Härten dieser Zeiten nicht mehr hören.
Alles als verloren zu begreifen, läuft doch Eurer eigenen Einstellung vor ein paar Jahren zuwider!
Nur damals waren die Fronten anders - Techno "gegen den Rest der Welt".

Also strengt Euch an und tut was dagegen!

"Love, peace and unity" - mangels Vorbilder ein beinahe vergessenes Weltbild.

Aber kann nicht jeder von uns ein Vorbild sein?
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antidote
Beitrag 15 Sep 2005, 09:22
Beitrag #7


stiangglanderstenz
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ZITAT(Mr. Unknown @ 15. Sep 2005, 9:14 )
solange mir mit dem selben respekt begegnet wird, wie ich ihn anderen gegenüber pflege, stört mich der prolligste oder zugedröhnteste partygeher in keinster weise.
der grund der negativen entwicklung der "szene" ist meiner meinung nach der sellout auf allen ebenen; seis veranstaltungstechnisch oder marketingtechnisch.
die yuppies hängen in ihren szeneclubs ab, während die diskofraktion stark vom medialen hype beeinflusst wird.
wenn dann die zwei extrem auseinandergedrifteten gruppierungen auf must-be-there festln aufeinandertreffen kommmts automaitsch zu abstossreaktionen. da gehts weniger ums alter, oder die kleidung...man kann sich von haus aus ned riechen.
früher gabs bei uns nicht die grosse vielfalt an parys & stilrichtungen. da wurde gefeiert, was es zum feiern gab.
meiner meinung nach is die heutige situation eine logische entwicklung. ich heul oder raunz ned, ich akzeptiers wies is und aus

kurz und knapp - so hätt ichs sagen wollen aber habs wohl nicht hingekriegt (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif)
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Lux Aeterna
Beitrag 15 Sep 2005, 10:08
Beitrag #8


MDMA a.D.
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IMHO ist jeder des Phänomens Techno unwürdig, der sich nicht mindestens die Attitüden eins George le Nagelaux zulegt und einen dem entsprechend konformen Lifestyle pflegt. (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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puschel
Beitrag 15 Sep 2005, 10:10
Beitrag #9


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echt? gabs raver, die sich kaffeemaschinen auf den rücken geschnallt haben? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif)
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Lux Aeterna
Beitrag 15 Sep 2005, 10:15
Beitrag #10


MDMA a.D.
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(IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif) Nein, das waren doch Staubsauger (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/happy.gif)
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Luke Kavis
Beitrag 15 Sep 2005, 10:18
Beitrag #11


REAX?
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tja.... sieht so aus als ob das ganze wieder mal ein "früher war alles besser"-thread wird bzw ein bissl drauf abzielt....

versüßt doch lieber mein boardleben anstatt wie die kühe das 1000mal gefressene aufzustoßen und wiederzukauen.... das is nämlich ziemlich sauer....
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TEKKNIK
Beitrag 15 Sep 2005, 10:37
Beitrag #12


objektophil
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also sorry aber ich finds trozdem toll heutzutage in clubs zu gehen, vielleicht sollte man nicht soviel auf die anderen schauen und sich darüber den kopf zerbrechen.

schliesst doch einfach die augen und vergesst die welt rundherum, den in wirklich keit sollten wir die zeit hier geniessen den viel davon haben wir ja nicht!!!

Der Beitrag wurde von TEKKNIK bearbeitet: 15 Sep 2005, 10:38
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Dreschflegl
Beitrag 15 Sep 2005, 10:38
Beitrag #13


Hardcoreposter
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wenns gleich wie früher wär, wär techno oder die szene das einzige auf dieser welt ohne entwicklung, egal ob die entwicklung positiv oder negativ ist, nur gleich sein kann doch nie irgendwas auf dauer

und selbst wenn sich etwas in eine richtung entwickelt die einen gewissen %satz nicht gefällt, ist meist der mensch an sich drann schuld und nicht die sache
mir is das sowas von scheiss egal, das könnts euch gar net vorstellen, anscheinend hab ich mir mein umfeld so "gerichtet" das es für mich der artige probleme nicht oder nur im geringen ausmass gibt
wenn ichs xyz lokal/veranstaltung heut net mehr so klass find wie irgendwann mal, muss ich mir halt überlegen warum, und oftmals liegts eher am einzelenen als an der masse die von heut auf morgen zum kotzen is
vielleicht wars ja scho immer zum kotzen und früher is niemanden aufgfallen weil alle staubsauger am rücken ghabt haben,

alles was mit gewalt, oder mit der vorsatz diese auszuüben unterwegs ist find ich pers. zum (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/puke.gif)
spirit war "vielleicht" irgendwo, irgendwann vorhanden wo menschen visionen ghabt haben, nicht wo sie konsumieren

ein jeder darf gehen wohin er will, und die musik hören die er gern hört, der durchschnittsösterreicher geht anscheinend gern auf partys die ihm nicht gefallen damit er im nachhinein noch länger was von dem scheiss abend hat

Der Beitrag wurde von ../[._/ bearbeitet: 15 Sep 2005, 10:41
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eigengrau
Beitrag 15 Sep 2005, 11:53
Beitrag #14


BMFH
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Yadda Yadda Yadda

Spass haben und Spass haben lassen - so einfach kanns sein.

b4n
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antidote
Beitrag 15 Sep 2005, 12:16
Beitrag #15


stiangglanderstenz
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ZITAT(Alpha600 @ 15. Sep 2005, 11:53 )
Yadda Yadda Yadda

Spass haben und Spass haben lassen - so einfach kanns sein.

b4n

So isses.
Mehr wollte ich eigentlich auch nicht sagen, als dass es an jedem selbst liegt, wie er die Dinge sieht und was er draus macht.

Es geht vorwärts!
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jklö karl
Beitrag 15 Sep 2005, 12:45
Beitrag #16


jklö karl
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ZITAT(puschel @ 15. Sep 2005, 10:10 )
echt? gabs raver, die sich kaffeemaschinen auf den rücken geschnallt haben?  (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/notify.gif)

ja die gabs. und noch viel beklopptere sachen. in frankfurt - ende des letzten jahrtausends... (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) aber ich trauer dieser zeit auch in keinster weise nach. und dieses "früher war alles besser"-gelaber nervt wirklich. zumal es das schon tausendfach überall gab. es hat ein wandel stattgefunden. soviel steht fest. eine normalisierung in der entwicklung. wie gesagt, ist das ja auch nix schlechtes. es war schon witzig teil einer verrückten urbanen untergrundbewegung zu sein (oder sich zumindest so zu fühlen). ich denke das hat diesen "spirit" ausgemacht. es war halt was ganz anderes, unkonventionelles. aber ich muss das auch nicht mehr haben. zumal es ja auch noch andere dinge im leben gibt als feiern! und von wochenende zu wochenende zu leben ist wirklich nicht das gelbe vom ei... das jetzt weiter auszuführen würde den rahmen sprengen und geht am thema vorbei. also geht raus und macht was draus!

my2cents

micro

Der Beitrag wurde von rotten bearbeitet: 15 Sep 2005, 12:46
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shooot
Beitrag 15 Sep 2005, 13:59
Beitrag #17


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Ja früher waren Raver noch kreativ, heute sind 90% nur noch zugedröhnt !!

Seit mir nicht böse aber das ist auch einer der Hauptgründe, denn 1995 gabs noch keine solchen Drogenpartys wie heut, ich weiß das, denn ich kannte Sveni Boy schon da legte er noch U96 auf!!!!
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freetom
Beitrag 15 Sep 2005, 14:06
Beitrag #18


Die Wiener Liga
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ZITAT(Mr. Unknown @ 15. Sep 2005, 9:14 )
solange mir mit dem selben respekt begegnet wird, wie ich ihn anderen gegenüber pflege, stört mich der prolligste oder zugedröhnteste partygeher in keinster weise.
der grund der negativen entwicklung der "szene" ist meiner meinung nach der sellout auf allen ebenen; seis veranstaltungstechnisch oder marketingtechnisch.
die yuppies hängen in ihren szeneclubs ab, während die diskofraktion stark vom medialen hype beeinflusst wird.
wenn dann die zwei extrem auseinandergedrifteten gruppierungen auf must-be-there festln aufeinandertreffen kommmts automaitsch zu abstossreaktionen. da gehts weniger ums alter, oder die kleidung...man kann sich von haus aus ned riechen.
früher gabs bei uns nicht die grosse vielfalt an parys & stilrichtungen. da wurde gefeiert, was es zum feiern gab.
meiner meinung nach is die heutige situation eine logische entwicklung. ich heul oder raunz ned, ich akzeptiers wies is und aus

sehr treffend...



@ B.: wiedermal ein äußerst wichtiges thema, und ein typischer B. thread, gut dargestellt und vermittelt um was es geht...
aber ist es idealismus, oder glaubst du ändert sich dadurch wirklich noch was?

Der Beitrag wurde von allstar2k bearbeitet: 15 Sep 2005, 14:07
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antidote
Beitrag 15 Sep 2005, 14:07
Beitrag #19


stiangglanderstenz
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@shoot

ich bin seit '95 dabei. und viel in ganz deutschland unterwegs.
und ich kann nur sagen - so ein blödsinn!

Der Beitrag wurde von antidote bearbeitet: 15 Sep 2005, 14:08
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shooot
Beitrag 15 Sep 2005, 14:10
Beitrag #20


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Sorry aber wo steht hier" ich bin seit '95 dabei. und viel in ganz deutschland unterwegs."

Wo?????

meine Aussage ist diese: Seit mir nicht böse aber das ist auch einer der Hauptgründe, denn 1995 gabs noch keine solchen Drogenpartys wie heut, ich weiß das, denn ich kannte Sveni Boy schon da legte er noch U96 auf!!!!

und das ist ganz was anderes!
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