ein externes signal (andere audiospur) auf den compressor routen -> geht nicht.
Siehe Ducking einer Bassline via BD...nada.




haha, das kenn ich... da musst die spielen bis zum geht nimma... ein simples rechenpower sparendes regelbares lowcut wär mal eine überlegung wert für ableton...

Mit manchen Compressoren geht´s auch in den älteren Versionen. Gibt da so einen Freeware Kompressor (der heißt glaub ich einfach SideChainComp) der auch im Ableton Forum vorgeschlagen und erklärt wird und mim FabFilter Pro C (der wirklich auserordentlich gut aber leider auch teuer ist) geht´s auch.


Wegen EQ: Wie gesagt, einfach mal mit Waves versuchen!! Da ist der LowCut auf meinen Boxen (die bis 50 spielen) auch erst ab 50 Hz wirklich hörbar. Die waves sind unglaublich genau. Für Breitbandigere Anhebungen würd ich dann aber wieder eher Sonalksis verwenden. Der Sonal Eq klingt einfach viel unauffälliger und fängt auch bei einer schmalbadnigen Anhebung nicht gleich zum pfeifen an.

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 8 Oct 2007, 16:18

haha natürlich gehts, und wies geht weis ich natürlich auch (oh mein gott was würd ich ohne sidechaining machen )
......eh kloar aber net mit dem ableton internen compresser (bis jetzt)... haha das meinte ich.... das endlich die internen effekte sidechaining haben...inklusive compressor..

den fabfilter hab ich auch probiert...hat mir aber zuviel resourcen gefressen bin dann auf kjaerhus audio godlen uni-pressor umgestiegen

haha warum wohl > kjaerhus audio golden uni-pressor

(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) hats also doch gefunzt dann

(IMG:style_emoticons/default/xmas.gif) Warum wohl? du und gully sand schuld (IMG:style_emoticons/default/hah.gif)
jop es woar net der golden compressor sondern der golden pressor

compressor kann kein sidechaining
der pressor sehr wohl, und das net mal schlecht

Ich warne davor AUCH mit 64Bit intern zu Summieren. Egal welches Programm egal wie hoch aufgelöst!
Das liegt im Nachteil der Digitalen Signalverarbeitung bzw. Summierung. checkt euch einen externen Summierer oder einen guten analogen Mischer - vorausgesetzt ihr habt genug analoge Ausgänge :-) sonst hilft nur analog die Spuren zusammenfassen ....Spuren zusammenfassen ....Spuren zusammenfassen ...usw. :-)

für alle anderen in der sandkiste reicht natürlich auch die interne summierung - aber bitte dann nicht weinen wenn man die mukke im club hört und sich fragen muss: was hab ich da bloß falsch gemacht.

its to easy!

Der Beitrag wurde von dmc_gap bearbeitet: 11 Oct 2007, 10:55

gebe catekk jedenfalls recht.

Die Filtercharakteristiken von Ableton haben einen starken plastik-touch und die resonanzen sind sehr schnell zu grausam um benutzt zu werden...

...das weiß doch eh jeder der sich ernsthaft mit tontechnik beschäftigt. ich scheiß auf diese integrierten pseudolösungen. entweder schicke ich signale durch den Neve Channel Strip oder wenns schnell gehen soll durch den Liquid Mix. alles andre ist spielerei. man darf leuten die das alles als hobby sehn aber nicht einen strick drehen. für diese herrschaften reichts natürlich.

Also ist der Focusrite Liquid Mix deiner Ansicht nach eine durchaus akzeptable Alternative? Und wenn ja, eventuell kannst Du für alle hier einmal kurz seine Funktionsweise darstellen, der dürfte sicher für einige interessant sein, zumal er ja nur einen Bruchteil eines "analogen" Kanalzuges kostet. Das mim Hobbyisten ist ja auch relativ, wer will nicht mal Tracks an ein Label schicken oder bei Remixcontests mitmachen, und genau da kommt man an den Punkt, wo man doch sauber bearbeitete, top recordete Tracks einreichen will,...

Anyway, die Internen Klangerzeuger von Live sind einfach im Bezug auf Workflow unschlagbar. Beispiel: Habe vorher 16 Batteryspuren mit jeweils 8 Samples erzeugt, gesequenzt, gespeichert und geschlossen. Neu öffnen hat (trotz schnellem Mac) sage und schreibe 1.42 Minuten benötigt. Dann alle Spuren als Audio gerendert, gleicher Spass mit öffnen von neuem. Öffnungszeit etwas weniger als 7 Sekunden. Die gleichen Drumsets habe ich dann in 16 Impulsespuren getan, erneut gesequenzt, gespeichert und geschlossen. Dann neu öffnen probiert: ebenfalls knappe 7 Sekunden. Von CPU Auslastung fange ich jetzt gar nicht zu erzählen an. Dann soll mir noch einer Sagen, bei Klangerzeugern sind VST's internen (more or less integrierten) Lösungen vorzuziehen. Und bei dem Programm was von Ableton ald in den Regalen steht denke ich mir, da kann man genauso aus dem Vollen schöpfen wie bei NI Komplete. Weil wie ich einen Synth programmiere sollte ich mir sowieso lernen und dann glaube ich, dass man aus den Ableton-Eigenen, sind ja dann auch 4 Stk. mittlerweile (Electric, Tension, Operator, Analog) + 2 Sampler (Simpler, Sampler) und ein Drumcomputer (+ die ganzen Collections) sollte man weniger fette Tracks machen können. Bei den Effekten, wenn man sie als Mastering Tools nutzen will, glaube ich evtl. dass die nicht reichen. Aber die Instrumente stehen, vor allem im Bezug auf Auslastung und Systemressourcen ebenso wie bei der Kreativität und dem Workflow, wesentlich teureren um nichts nach. Das einzige was ich hoffe ist, dass der neue Abelton Drumcomputer mit gleich guten Sets gefüllt sein wird, wie der Battery von Haus aus, aber da mache ich mir, zumindest beim Erwerb der Suite mit den 2 Zusatzdingern wie Drum Machines + Session Drums eigentlich keine Sorgen,... eventuell sogar noch fetter, habe die Dinger ja auch eine Librarygröße von 12-13 GB, da muss schon was drinnen sein. Bei Synths stellt sich diese Frage ja eher nicht, schon eher die nach brauchbaren Presets, aber da war schon der Operator nicht schlecht,... weiterer Pluspunkt meiner Ansicht nach: die Implementation für Midicontroller ist viel einfacher, da regler auswähle, drehen und fertig, bei VST Plug-Ins hast immer den aufmach-und-dann-in-der-Liste-such-Wahn und der hat mich, mit verlaub gesagt, ganz schön genervt.

Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 13 Oct 2007, 15:07

Da hast du schon recht. Ein gutes Analogmischpult schlägt selbst Pro Tools was die Summierung betrifft. Das ist immer noch ein großer Nachteild der Digitaltechnik. Ist dann halt wie bei allem nur eine Kostenfrage.

Aber auch im Digitalen Bereich gibt es große Qualitätsunterschiede. Also entweder ein gscheites Analogmischpult oder man scheißt drauf und macht alles im Ableton weils eh wurscht ist würde ich so nicht sagen. Auch große Masteringstudios steigen teilweise schon komplett auf Digitaltechnik um, weil sie eben z.B. den großen Vorteil des speicherns bietet. Was doch sehr hilfreich sein kann, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitet oder seine Mischung bzw. sein Mastzer nochmal überschlafen will.

Also cih würd sagen beides hat seine Vor- und Nachteile. Und welche Vorteile davon für einen selbst am wertvollsten sind, muss jeder selber wissen! Was meiner Meinung nach aber garnicht geht (und das findet man leider bei immer mehr DJs), ist die "is eh wurscht, hört eh keiner" Einstellung (IMG:style_emoticons/default/closedeyes.gif)

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 13 Oct 2007, 15:16

ich bin mit der Liquid Mix zufrieden. es gibt natürlich noch andere alternativen wie z.b. von TC. da liegt es am geschmack und der börse was man sich da anschaffen will.
aber wie gesagt - ich setzte sie ein, wenns schnell gehen soll, oder wenn ich weiß das der auftraggeber schnelle nachbesserungen wünscht. ergänzend zu cateks post sei angemerkt das große studios auf digital umsteigen, weil der zeit & nachbesserungsdruck von seiten der plattenfirmen gewaltig angestiegen ist. sowas ist mit analogem euipment ohne recall nicht in der geschwindigkeit zu bewältigen. hier eröffnet sich natürlich ein gefälle - weil sich studios aufkosten von top soundqualität hin zur schnelligkeit vom dogma der analogtechnik verabschiden. man kann nicht beides haben. entweder geschwindigkeit oder sound!
in meinem fall (wenn es um meine produktionen geht) verzichte ich völlig auf geschwindigkeit. ich nehme mir die zeit und machs analog - und das merkt man.

cool program

Hab heute den Ableton Newsletter bekommen und es gibt da einen Verweis auf Gratis-Audioracks zum Download, wollte euch diesen Livepack nicht vorenthalten:

so...nun gibts auch das DEMO:


(IMG:http://www.ableton.com/r2/pages/downloads/demo/en/live_7_demo.png)


Ableton Live 7 Demo (7.0.1)
Includes

• Ableton Live 7
• Sampler
• Operator
• Electric
• Analog
• Tension
• Extensive built-in step-by-step tutorials
• Localized software menus, tutorials, and PDF reference manuals available in English, Spanish, French, German and Japanese

Download hier: http://www.ableton.com/demo-live?product_key=D_00_70

offtopic: aber wo bekomm ich deas drum stack plugin her?

gestern mal ein bischen die Demo getestet mit meinem neuen Keyboard (voll funktionsfähig bis aufs speichern)

der Analog Synth klingt ordentlich Fett (IMG:style_emoticons/default/music.gif) das einzig negative daran die patches brauchen noch ziemlich lange zum reinladen

Analog, die Drum Racks mit den uralten Sounds, einfaches Routing mit external Instruments, einfaches Sliceing, ... schon einige nette neue Sachen dabei. Und klingt auch mal endlich nicht so schlecht mehr.

(IMG:style_emoticons/default/devil.gif) mAIRy X-mas (IMG:style_emoticons/default/xmas.gif)


Ich habe heute die 7ener an meinem im 6er schon ordentlich eingestellten setup gestestet und gleich mal die neuen compressoren mit sidechainfunktion probiert....oidaaaaaaaaa! wie geil klingen die denn, der sound so phat, die abmische so clean, (IMG:style_emoticons/default/wow.gif) , mann kann da jetzt einiges an externen plugins im abmsich sektor weglassen, allein die sonst cpu-zerrenden sidechaincomnpressoren...wenn die auf interne umgeschaltet werden - bummmm 15% weniger auslast, bei 100% soundqualitätsverbesserung.... (vergleich zu golden audio-uni pressor...)

Aber, schon wieder mal der erste bug, hängst 2 behringer bcr2000ener auf einmald rann und willst dann einen nach den anderen -im mackie fernbedien-mode (oder wie der schaß heißt) aktiviern......"internern fehler....."- funkt net!....was nicht so tragisch ist, weil ich kann die Behringer eh in serie über midischalten (ist auch gscheiter für den USB traffic (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )

Der impulse is leider nu immer a schwacher drumcomputer, keine wirklich ausgefeilte pitchmodulation wie bei Battery möglich....

Die Synths hab ich noch net probiert... aber ich denke für das ham ma jetzt erst mal genug zeit (IMG:style_emoticons/default/devil.gif)

Der Beitrag wurde von Phatline bearbeitet: 21 Dec 2007, 20:33

Mit Drum Rack ist Impulse eine ähnlich billige Lösung wie Simpler von Sampler. Im Drum Rack steht hinter jedem "Pad" eine komplette Instrument Chain und auch im Mixer lassen sich die ausklappen und einzeln editieren - oder auch rausziehen in eine neue Spur.

So hab den ANALOG und den SIDECHAINCOMPRESSOR mal durchgetcheckt, sauber.....

Resultat: MP3