das hab ich auch nicht gemeint (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

deswegen steht ja der (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) dahinter...
und was is wenn er seine eltern begrüssen muss... (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif)

"offtopic"
interessante Aussage. Des Goldes - oder eher des Glückes Schmied ist man beim line-up basteln ja selber. Denk zurück zur letzten Party im Z6.
Da musst du vor Zorn ja richtig gekocht sein, bei so vielen rechtlich doch sehr bedenklich gebrannten CDr´s (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Der Beitrag wurde von Zest bearbeitet: 18 Jul 2007, 09:24

cdr = raubkopien?

interessante these...

habs ausbessert...

hmmm. aber waren das eher nicht so bootleg sachen? die man teilweise einfach nicht bekommt?

seine neue live cd aus zürich im rostofflager ist recht cool:)


Der Beitrag wurde von B0tt0mline bearbeitet: 1 Aug 2007, 11:40

entweder ich hab da was nicht mitgeschnitten, oder ich versteh dich grad nicht :=)
am techno hat bei uns selten wer ne cd eingelegt, der dorian zb seine selbstproduzierten sachen oder unveröffentlichtes. wies am DNB ausgesehen hat kann i leider nit sagen, da war i zu selten. sollte da viel gesaugtes material dabei sein, dann ganz klar meine meinung: ist nicht ok!

ich bestell jetzt noch platten um 17€ nach, obwohl ich mir die tracks ausm netz auf cd brennen könnt, bin entweder blöde oder ein vorzeigebeispiel. ich stell auch wenns geht nie cdplayer auf, dann geht das klau-playen auch gar nicht. aber das ist ja das, was ich eigentlich ansprechen wollte.
in zukunft werden immer mehr leute mit cds oder sogar mit notebooks kommen und "auflegen", und ob das dann was selbstproduziertes, was geklautes, oder was von der eigenen vinylsammlung auf cd gebranntes ist - who knows? verdammt besch.... situation... (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

den grund kann ich irgendwie nachvollziehen, insgesamt halt ich das aber eher kurzsichtig...in wien gibts teilweise den ganz anderen trend, dass manchmal schon die plattenspieler eingespart werden und nur noch cdjs dort stehn...prinzipiell genauso wenig ok, wie keine cd player aufzustellen. ich find es hat beides seine berechtigung, wenns nach mir ginge, sollt es dann auch noch einen normierten anschluss für alle laptop-turntable-systeme (fs, ssl, traktor scratch,...) geben, damit ich mich net immer mit dem verkabeln von meinem fs2 herumgfretten muss...

cds können von verschiedensten quellen her gebrannt werden...jedoch würd ich mich da halt vorher beim jeweiligen dj informiern, wie er das so handhabt. für viele is die klauerei nämlich immer noch ein kavaliersdelikt, dementsprechend offen gehen sie damit um...und unterschätz die legalen dl-portale mal nicht, ich weiß zwar keine genauen userzahlen, doch irgendwie kann ich mir vorstellen, dass man als chef von bp ziemlich ausgesorgt haben müsste... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

bei den verbrecherpreisen die die bei uns in der euro zone haben sicher! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

naja das betrifft uns ja gottseidank nicht (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

WU EDV Raum sei dank! (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

beatport > u

alleine durch die möglichkeit einzelne tracks zu "kaufen" statt dem album wo 2 tracks gut sind sparst dir schon ... an echten BAZZN!!1

Eben, die Musikindustrie ist einfach auf die Konssumenten eingegangen, für die es nicht mehr zeitgemäß war, sich zum Kauf von diversen (natürlich immer im Ohr des jeweiligen Konsumenten) "unnötigen" Tracks nötigen zu lassen. Als die Raubkopiererei überhand genommen hat mussten die reagieren und ich muss sagen das war OK. Ich kaufe mir lieber einmal um 99 cent ein Liedchen welches mir gefällt in guter Qualität anstatt eine CD um 17,99 Euro. Die habe ich mir raubkopiert. Und bei Electronic passt das schon so dass das auch so ist,...glaubt mir oft erwerbe ich auch die B-Seite mit einem Newcomer-Remix der um längen besser als das Original von einem der "Grossen" ist,...

Der Beitrag wurde von 2ndSoul bearbeitet: 26 Aug 2007, 16:44

oh, erst jetzt entdeckt... sehr interessantes thema! oft diskutiert, viele meinungen gehört...

ich persönlich finde, dass man die digitalen möglichkeiten eines traktor/abelton/cubase/reason/etc... nicht ausser acht lassen sollte! sicher ist es wenig anspruchsvoll, mit traktor einen track to track übergang zu machen, was sich mit vinyl schon etwas schwerer gestaltet, doch das würde ich dann auch nicht "djing" nennen, denn das kann jeder halbwegs computerinteressierte in `ner halben stunde (und das ist jetzt sehr übertrieben!)

doch wenn ich mir anschaue, was ein raiden oder eben ein chris liebling mit abelton und co so alles anstellen, den aufbau den ein solches set erlangt und die höhepunkte und feinheiten, die solch eine technik ermöglicht, dann würde ich das mehr als anspruchsvoll und eine musikalische kunst nennen!! hier ist der grat zwischen djing und produzieren praktisch nicht mehr vorhanden, denn durch gekonnte loops in kombination mit effekten und gekonnt gesetzten samples entsteht live ein komplett eigener und bisher nicht dagewesener track!

an dieser stelle muss auch mal erwähnt werden, dass bei anderen musikrichtungen das selbe durch gekonnten und mehr als ausgefeilte technik mithilfe der "einfachheit" von turntables, mixer und vinyl gezaubert wird. gemeint sind hip-hop djs, wie z.b. die in tirol heimischen "ghostbusters" dj chrisfader und dj testa, die mithilfe von zwei einfachen vinyl platten, oft nicht mal vom genre hip-hop, und dem so genanntem "beatjuggling" komplett neue hip-hop tunes erschaffen und das live und absolut einzigartig! wer schon mal gesehen hat, wie jemand techniken wie "needle-tropping" macht, der weiß was ich meine! und da soll noch jemand sagen, das djing mit plattenspielern und einem mixer sei mit mixen/cutten und breaks ausgelastet...

wo ich schon bei 2. wär: es kommt alles auf die musikrichtung an!! bei sachen wie hip-hop, breaks und co gehört die vinyl einfach mit zum soundstyle/-technik und bei elektronischeren und "gleichmäßigeren" (nicht so "verbreakten") genres wie minimal/tech-house/techno und co bietet es sich wesentlich besser an, "live" performances zu machen und die digitale technik, die so viel mehr ermöglicht, auszunutzen um komplett neue wege der musikdarbietung zu schaffen! kennt irgendwer z.b. den "reactable"? wenn nicht, einfach mal in youtube eingeben! ich bin mir sicher, in diese richtung wird noch extrem viel passieren!! (muss noch anmerken, dass ich sich natürlich auch "verbreakte" sachen für live-auftritte eignen, was leute wie aphex twin mehr als eindrucksvoll beweisen!!)

noch eine kleine meinung von mir zu diesem thema:



gerade bei DnB finde ich, dass tracks oft einen koplett eigenen aufbau haben, den dj zwar in ihr set einbauen sollten, doch nicht zerstören oder bei der hälfte "abwürgen"! gerade tunes von produzenten wie limewax und dj hidden haben ein "eigenleben" und sind von intro über 1. und 2. drop bis hin zum outro komplett durchdacht und "erzählen" eine story, die ich mir bis zum schluss anhören muss, um sie zu verstehen! ich hasse es, wenn ein DnB-dj nur den 1. drop eines tracks spielt und den 2., oft total differierenden drop einfach übermixt, nach dem motto: "hey ich hab den heißen neuen track auch, und es kommt sofort der nächste und nächste und nächste "hammer"-tune" - do it like ö3... (IMG:style_emoticons/default/crazy.gif)
ich finde einfach, zum djing gehört mehr als nur 2 platten auf die gleiche geschwindigkeit zu bringen und den crossfader im richtigen moment rüber zu ziehen... ein durchdachtes selecting und der damit verbunden aufbau ist mindestens von gleich großer wichtigkeit!

so, jetzt bin ich meinen senf los...

sorry für den monsterpost (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

keep pushing music forward!

Der Beitrag wurde von BassSteppa bearbeitet: 26 Aug 2007, 17:16