MC-808 Sampling Groovebox
Die neue Groovebox-Generation mit Motor-Fadern
Von der Firma Roland, die mit der “Groovebox” eine ganze Instrumentengattung erfunden hat, kommt jetzt ein bemerkenswertes neues Mitglied für die berühmte Roland Groovebox-Familie: die MC-808. Speziell auf Echtzeit-Performance abgestimmt besitzt dieses elegante Kraftpaket acht Motorfader - eine absolute Neuheit bei Grooveboxen! Mit Rolands bestem Prozessor ausgestattet bietet die MC-808 erstklassiges Sampling, Sequencing und Synthesizer-Funktionen. Für Beat-Produzenten, Remixer, Live-Musiker, DJs und Produzenten bietet keine Sampling Groovebox mehr Power für’s Geld als die MC-808.
Die wichtigsten Features im Überblick:
128-stimmig polyphone Synthesizer-Tonerzeugung
8 Motorfader - erstmalig in einer Groovebox!
Brandneue Sounds und Patterns
Leistungsfähige Sampling- & Sequencing-Funktionen
Editor-Software für PC/Mac zum Bearbeiten von Samples, Patches und Parts wird mitgeliefert
CompactFlash-Slot für Speicher-Backups
USB für MIDI und Datenaustausch sowie für den Im- und Export von AIF/WAV-Dateien
16-Schritt Pad Bank, D Beam-Controller
Professionelle Features
Die MC-808 teilt zwei wichtige Eigenschaften mit ihrer Vorgängerin, der MC-909: Das erstklassige Sampling und die hochentwickelten Sequencing-Funktionen, welche die MC-909 berühmt gemacht haben, sind auch in der MC-808 zu finden. Damit ist sie ein ernsthaftes, professionelles Werkzeug zum Sampeln, Editieren, Aufbauen von Spuren und Mixen. Speziell für Live-Musiker bietet die MC-808 jedoch ein besonderes Feature, welches keine andere Groovebox hat:
Motorfader
Die MC-808 ist die weltweit erste Groovebox mit Motorfadern! Diese sehen nicht nur cool aus, sie sind auch sehr nützlich für Live-Musiker. Wenn Sie ein Pattern aufrufen, fahren die Fader automatisch in die richtige Position. Da auf diese Weise Parameterwerte und Faderpositionen immer korrespondieren, können Sie Werte komfortabel ablesen und bei Bedarf direkt verändern. Keine unerwarteten Parameterwert-Sprünge mehr, wenn Sie einen Fader während der Performance bewegen - er ist immer automatisch in der richtigen Position. Außerdem können Sie auf diese Weise Automationen von Filter, Panorama und Lautstärke visuell kontrollieren. Wenn Sie direkt eingreifen wollen, werden die Fader beim Berühren automatisch auf “manuell” umgeschaltet.
Neue Sounds & Patterns
Die internen Sounds und Patterns der MC-808 sind von internationalen Künstlern neu entwickelt worden und stehen sofort für Ihre Dance- und Hip Hop-Grooves bereit. Viele der besten Sounds aus der MC-909 sind ebenfalls inbegriffen. Aber das Spielen und Manipulieren der internen Patterns ist nur der halbe Spaß. Mit der MC-808 können Sie eigene Sounds sampeln, editieren und in Ihren Produktionen verwenden. Es ist sogar möglich, über USB WAV- und AIFF-Dateien von Ihrem Computer in die MC-808 zu importieren.
Editier-Software
Spielen Sie mit der MC-808 live und bereiten Sie Ihre Auftritte mit dem Computer vor. Die MC-808 wird mit einer Editor-Software (Mac OS X, Win XP/2000) ausgeliefert, so dass Sie z.B. Samples bequem am Bildschirm editieren können.
Ein Patch-Editor zum Bearbeiten von Sounds und ein Part Editor zum Mischen von Parts und Verfeinern von Patterns sind ebenfalls vorhanden.
Technische Daten
[Tonerzeugungs-Sektion]
Polyphonie 128 Stimmen (zusammen mit der Sampling-Sektion)
Sampling-Frequenz 44.1 kHz • Parts 16 (Main) + 16 (RPS)
Wellenformen 622
Patches User: 1,024, Karte: 256
Rhythm Sets User: 128,-Karte: 128
[Sampling-Sektion]
Datenformat 16-bit linear (Dateitypen Type WAV/AIFF)
Polyphonie zusammen mit der Tonerzeugungs-Sektion
Sampling-Frequenz 44.1 kHz (fest)
Sample Zeiten Interner Speicher (4 MB): mono: ca. 45 sec (stereo ca. 22.5 sec.), voll erweitert mit DIMM (516 MB): mono: ca. 97 min (stereo ca. 48 min.)
Samples User: 2,000,-Karte: 7,000
[Sequenzer-Sektion]
Parts 16 + Tempo/Mute Control
Auflösung 480 Ticks pro Viertelnote
Tempo 5 – 300
Notenspeicher ca. 1,300,000 Noten
Patterns User: 800,-Karte: 800
Aufnahme-Modi Realtime, TR-REC, Step
Songs 50 • Arpeggio Styles 128
Akkord-Speicher 128
RPS Sets 50
Pattern Sets 50
[Effekt-Sektion]
Reverb 1 (4 Typen)
Compressor 1 (1 Typ)
Pitch Shifter (für externen Eingang) 1 (1 Typ)
[Mastering Sektion]
Effekt 3-Band Compressor 1 (1 Typ)
[Expansion Slot]
Sample-Speichererweiterung DIMM 1 Slot, Pins: 168, Geschwindigkeit: 100 MHz (PC100 CL=2), 133 MHz (PC133 CL=3), Spannung: 3.3 V, Kapazität: 128 MB, 256 MB, 512 MB, Chip-Höhe: 38 mm oder weniger
Externer Speicher Speicherung von Patterns/Patches/Samples, CompactFlash-Karte: 1 Slot, Kompatibel bis 1 GB (3.3 V) [Controller, Display]
Display Pattern-Nummern-Anzeige: 7 Segment 3 Zeichen (LED) x 2, BPM Display: 7 Segment 4 Zeichen (LED) x 1, 20 x 2 Zeichen LCD (beleuchtet)
Control-Regler OUTPUT Volume: 1, INPUT Volume: 1
Control-Fader Motorisierte Fader x 8 (berührungsempfindlich)
Andere Controller D Beam Controller
Anschlüsse MIX OUT (L (MONO), R), DIRECT 1 OUT (L (MONO), R), IN (L (MONO), R), Kopfhörer, MID (IN/OUT), USB (USB MIDI, Massenspeicher), Netz
Stromversorgung AC 117 V, AC 230 V, AC 240 V
Stromverbrauch ca. 40 W
Zubehör Quick Start, Inhalts-Liste, Netzteil (PSB-3U),-Karten-Schutzhülle
* Änderungen der technischen Daten ohne Vorankündigung sowie Irrtum vorbehalten.
Wenn das alles so funktioniert, dürfte dass die volle Breitseite im Bereich Livesampler sein,... und das alles zu einem Preis von unter 1000 Euro.
Wenn ich dran denke, die in Ableton erstellten Loops einfach reinladen und dann Live servieren,... , schau ma mal was das Christkind bringt,...
Ui und so ein schönes puristisches Design hats auch noch
Gefällt? Praktisch: der Midicontroller ist gleich mit an Board,...
Und vor allem: der interne Speicher schluckt ganz normalen PC-Arbeitsspeicher, dass heisst: um etwas 70 Euro Zusatzzahlun hast du 97 Minuten Monosamplingzeit zur Verfügung,....Und solche Schieberegler gehen mir bei der MPC schmerzlich ab,...
very nice... ist wirklich eine überlegung wert. weisst du schon genaueres wegen dem preis???
Jep. 999,-- in der Regel, kommt aber sicher bald ein Angebot mit 949,-- was ich weiss, ist das Teil aber schon jetzt bis April nicht mehr lieferbar,...
Positiv auch: der PC-Editor, weiss nicht, ob es so etwas von AKAI auch gibt,...
Und soviel ich weiss, hat die MPC 1000 (die in dieser Klasse vergleichare "Mitnahme-MPC, alle anderen haben ja Festplatten) im Vergleich dazu voll ausgebaut "nur" 24 Minuten Samplingzeit - IMHO etwas zuwenig für komplexere Liveacts,...
Glaube ich bin verliebt *fg* ,... Menno, wann ist denn endlich Weihnachten
Vorm 14 Monatsgehalt gibts ja noch das 13 te zumindest für einige nein warum...
Homepage dazu: http://www.roland.com/products/en/MC-808/
Aber ich kann keinen Vorteil gegenüber der MC-909 finden. Die Motorfader krieg ich auch von Behringer dazu, dafür sind noch einige Features mehr dabei.
Die Software scheint im Gegensatz zur 909 Software nur einen Sample-Editor zu haben der in der 909 schon ist. Einfaches Pattern editieren geht anscheinend noch immer nicht.
b4n
vom 13ten muss man aber Urlaub fahren *g* ,...
Naja, der Vorteil wäre schon mal der Preis,... ich denke mir mal als Liveloopschleuder und MPC Alternative ist das Teil recht brauchbar, was meist Du mit Pattern-Editor detailiert ?
Nun der Preis stört an der 909 weniger wenn sie eh schon neben einem steht
Pattern Editor ist einfach. Ich will etwas wie Garage Band oder Cubase oder noch besser etwas wie die gute alten Tracker-Software um die Patterns einzugeben. Derzeit gibt es keine Möglichkeit in der 909 die Noten in den Parts neben-/untereinander darzustellen und dann am besten auch gleich so zu editieren. Übercool wäre natürlich wenn man Parts 9-16 in einer Drum Übersicht mergen könnte.
b4n
PS: so hab ich am besten arbeiten können:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/8/83/Ft2_screenshot_640.png
Leider rennts nicht mehr auf aktueller Hardware.
hat zwar keine motorfader, ist dafür konzeptionell einzigartig - und gefällt mir, als groovebox, persönlich besser:
http://www.raditec.de/Produkte/SPECTRALIS/spectralis.html
http://www.raditec.de/Oblique_free_red_MM2006.jpg
Die wäre saugeil, bis auf den Preis,....2000 Euro, aber die Rede von dem Ding ist seit fast 2 Jahren, in der JannuarKEYS hätte ein Test sein sollen, war aber nicht,... Frage mich, wann die wohl wirklich auf den Markt kommt ???
in der aktuellen ist ein preview-test drin.
angeblich nach der musikmesse frankfurt sofort lieferbar.
der preis ist zwar schon knackig - aber bei den gebotenen features mehr als genehm......
rein vom sound her (audiodemos) wär die spektralis auch eher meins, sounds klingen auch voller
ps: dazu sollte allerdings wer nen eigenen thread machen, hier gehts ja um das roland teil
Falls es wen interessiert: der Roland Support ist auch recht fix,...
Bin sichtlich begeistert über das Teil ... ne Groove Box wollte ich schon immer , vielleicht wirds ja diese ;-)
Gelle, hab die letzten Tage die 808 via Web näher erkundet und das ist eine sehr feine Liveloopschleuder,....
klingt überzeugend.
vielleicht doch mal näher beäugen...und belauschen...
jetzt mal ne Noob Frage zu dem Thema, da ich noch nie mit ner Groove Box gearbeitet habe ...
könnte ich damit die Red Sound C-Loops simulieren , oder wäre für den Fall das Org. besseer (RedSound)
Naja, preislich gesehen wäre das Original besser, eine Groovebox ist ja in dem Sinne kein "simples" DJ-Tool, aber du wirst lachen, der Soundite (Nachfolger vom Cycloops) wird meine nächste Anschaffung, damit kannst Du nämlich mit einer Groovebox Liveact machen, in dem Du mit dem Teil die Übergänge bastelst, brauchst nicht einmal mehr ein Mischpult mitschleppen, oder gar eine 2te Groovekiste (zumindest keines für Dich selber, im Club zum Einklinken nimmt man ja in der Regel einen Kanal am DJ-Pult um so in die PA zu fahren, ich habe das zumindest noch immer so gemacht,...). Das ist mir alles letzten Freitag gekommen als ich den Soundbite mal beim GK in Action gesehen habe,...
noch ad spektralis: ich find das is eine komplett andere baustelle als die mc808!!!!!
im übrigen gibts sogar einen händler in österreich für das teil bei dem man auf anfrage angeblich testen darf.
hab mit dem mal vor längerer zeit, als ich den spectralis das erste mal entdeckt hab,gemailt, da wusste ich aber noch nicht wie sehr out of pricerange das teil eigentlich für mich is :D http://www.tsamm.com/
oag is aber , dass der schneider (www.schneidersbuero.de) in der produktbeschreibung stehen hat, das die klangerzeugung super is, die bedienung aber noch nicht ausgegoren is, sodass man das volle potential des teils noch nicht praktscih nutzen kann. dass die entwickler aber die software-updates um kundenwünsche und vorschläge herumbasteln.
moe
Ja Danke....
Ich bin wirklich schwer begeistert von allen beiden Geräten ...
Es kommt ein harter Monat auf mich zu bei Wasser und Brot
Sooo,... der Keys Bericht in diesem Monat lobt das Ding auch ziemlich, soll tatsächlich so eine Art Ableton-HW-Ersatz für die Bühne sein,... Wenn man jetzt den Friendlyhousepreis + 512 MB Ram Speicher + 1 GB Compactflashkarte rechnet kommt man auf unter 1000 Euro,... glaube die wirds ernsthaft werden,...
Wobei die minimale Reglerauswahl im Vergleich zur 909 mir pers. egal ist, ich werde ohnehin nur Loops die ich in Live gebastelt habe verwenden und genau dafür ist das Teil sicher der Bringer, zumal Absturzfreiheit im Vergleich zu einem konventionellen Lappy auf ein echtes Minium reduziert ist und mehr zum Tragen hast im Endeffekt auch nicht,.... fein, fein
wow, dachte, dass sie wesentlich teurer is....
na, wennst sie hast, musst mir berichten, wie handlich sie is....usw.usf.
wieso dann ned gleich ne ausgewachsene mc909?
also mir is die 808 ned wirklich sympatisch... ohne display, mit den 3 reglern usw....
Weisst Du, ich stelle mir das so vor und so ist eigentlich auch das Konzept, dass mann seine Loops im Ableton kocht und sie dann mit der Kiste nur mehr live "serviert", sie hat in dem Sinn ja gar keine Synth Sektion wie die 909 und die brauche ich eigentlich auch nicht, habe massig Synth-Plug-Ins, eine Microkorg, Futureretro und EMX zum Synthsoundbasteln/samplen, mir geht es da echt in erster Linie um eine Art Hardwareersatz für den Laptop, der mir nicht bei der kleinesten Kleinigkeit a'la Rückkoppelung vom Mixer in die Soundkarte oder wenn die Festplatte zu viel Vibrationen vom Bass bekommt abkackt, mir ist das jetzt 2 x passiert und von daher will ich von einem Laptop/Computer, der zu Hause super und unumgänglich ist auf der Bühne nichts mehr wissen,....
ähm und willst ein ableton set da rüber kopieren ???
die fertigen loops einfach reinkopieren ..? die dann nedmal mehr verändert werden können ausser mit ein bissl fx ??? für mich wär das nix ... da beschränkt man sich ja selber ..
Was passiert bei den meisten Ableton Liveacts die mit gerenderten Audiofiles (meist aus Gründen der Systemsicherheit) spielen ???
Dann sind aber viele vermeintliche Größen dressierte Äffchen, letztendlich finde ich ist das Resultat wichtig, ich finde nichts dabei seine Tracks daheim vorzukochen und dann Live servieren. Ein DJ macht es sich da noch einfacher, der nimmt überhaupt nur fremdes Material im Gegensatz zum Musiker,...
hat eigentlich hier einer schon den Mc808 getestet , Fazit ?
würd mich mal interessieren ...
ja das ist mir schon klar und es ist auch definitiv eher ein ideelles problem.
ich finde halt daß die bezeichnung "live" dabei vermessen klingt weils ja im endeffekt nichtmehr viel mehr ist als ein fixfertiges set noch durchs drumdrehen an ein paar effektknöpfen etwas zu verändern (also zumindest die von dir erwähnte variante mit den fertig gerenderten audiofiles).
und da hat meiner meinung dj'ing noch mehr livecharakter als diese art der performance.
Da ist wie Du sagst sicher eine Glaubensfrage wobei DJ'ing auch für sich eine Liveshow ist, aber mit Tracks von anderen (grundsätzlich, ausser einer spielt nur seine Eigenen Produktionen).
Beispiel für Liveselberproduzierteabgespielte Tracks gibt es aber genug: PAul Kalkbrenner, Stewart Walker, Dave Taylor & einige mehr,...
Aber da sag ich mir ehrlich: Lieber so etwas und es funktioniert auf dem Tanzboden als irgendwelche Materialschlachten wo dann 2 Drittel funktionieren und 1 Drittel nur mehr experimentell ist,...
Und selber produsierte Loops haben für mich immer noch eine persönlichere Note als ein DJ Set, auch wenn jetzt wieder viele Jammern, mehr Arbeit ist es sicher und wird von mir persönlich um 3 Stufen mehr respektiert.
Wie auch immer und schon oben erwähnt, wichtig ist dann ja doch die Wirkung auf 90 % der Partygäste und nicht ob ein paar wenige Freaks wie hier mit Details zufrieden sind oder nicht,... Und eine fette Kiste mit 100% absturzgefeitheit ist immer noch besser als nur mim Laptop dastehen und dann noch schwitzen müssen od der Küel wohl mittut.
@ moe ich geb dir vollkommen recht, für 90% der partycrowd ists definitiv wichtiger daß durchgängig getanzt werden kann und es ist mehr oder weniger egal woher die musik kommt.
ich persönlich bin jedoch weit mehr von acts begeistert die "wirklich" live spielen ( wobei natürlich ein 100%iges live in der elektronischen ja zwar eh nicht möglich ist). jedoch schätze ich die acts bei denen der live-anteil höher ist um einiges mehr da ich weiß wieviel konzentration dafür vonnöten ist.
da verzeiht man auch gelegentliche hacker drin.
@drclockwork: jep ist eh so daß es für mich wenige acts gibt die die bezeichnung "liveact" verdienen. um eines klarzustellen: ich beziehe mich jetzt keineswegs auf die qualität des gelieferten sounds, lediglich darauf wieviel der artist bei einem gig selbst zum kredenzten sound auf der bühne beiträgt.
ich gehe auch _viel_ lieber zu partys auf denen liveacts auftreten, war jedoch oft im nachhinein dann schwer enttäuscht weil da eben "nur" ein paar mauskilometer zurückgelegt wurden und an einem effektpad rumgedrückt wurde.
naja wie auch immer, so hat halt jeder seine eigenen ansprüche/erwartungen wenns um bestimmte acts geht - soll aber der partylaune keinen allzuschlimmen abbruch tun
lg
also man kann in live nur mit klein gerenderte audio Clips ein Track ganz neu arrangieren, durch effektkombinationen und Send Kanäle unglaublich komplexe DSP Strukturen aufbauen und verschiedene Elemente von verschiedene Tracks zu einander mischen usw... Wenn man das richtig gut und mit viele mühe macht, wie kann man das als weniger live peformance als auflegen empfinden. Ja, es ist schön wenn man ein synth line durch filter, resonance, ADSR usw... ändern kann. Aber das ist nicht alles was die Musik ausmacht. Ich mache das nicht (ausser dass ich manchmal mein synth mit habe und richtig auch die bass lines auf der klavier Tastatur spiele und gleichzeitig Konbs drehe), aber dafür vieles anderes. Und ich bin mir auch sicher dass viele andere das auch so machen.
Word,...
also ich hab letzten sommer auf dem austrian open das setup vom cisco mal gesehen und was der macht ist ja auch so geil einfach konzipiert, dass es schon eine frechheit ist: lapi=>USB=>MAckie-pult=>aufgesplittet auf 4 Kanäle eines Pioneers, dazu ein Midicontroler.... das wars... crossfade zwischen den spuren im live, ein und aus der Spuren auf dem Pioneer... ein bisschen pitch-effekt hie und da das wars... funktioniert SUPER, crowdconform, einfach zu handeln...
ABER... das ganze hat mit LIVEACT im eigentlichen Sinne halt nicht mehr viel zu tun. War trotzdem geiler sound... Allerdings bevorzuge ich da eher die raw-livesets eines Scan7 oder so, die mit einem synth, einer 808 und nem mackiepult vielleicht nur vorbereitete midipatterns an und ausschaltet, jedoch alle synth effekte live einspielt... vielleicht nicht so fein n´sync sozusagen, aber einfach raw, freestyle und vollkommen geiel (Scan7 hat auf der Tresor-Closingparty in der Schimaske nachm joey beltram gerockt, dass es derber nicht geht....)
Ich hab leider noch keinen technisch aufwendigen und komplex und variantenreich klingenden liveact gesehen aber ich bin gespannt auf dienstag im flx
Was/Wie splitet der vom Mackie pult auf die 4 Pioneer Kanäle ?
naja..... bass ist ein pioneer channel, kick ist einer.... die leadsounds ein eigener und einer für seine charakteristischen OH und Ride Spiele
O.K... verstehe zwar die Logik nicht ganz, sollte da nicht ein Studiopult reichen?
Aber das ist wohl das beste Beispiel: jeder hat eine andere Logik und dem entsprechend ein anderes Setup,... und meines wird aller Vorraussicht nach die MC 808, weil die Ableton Live als Hardwaregerät am nähesten kommt,...
na servus
@ DEFEX
word ! genauso so sollte es ja auch sein wenn man gerne sounds verbiegt ... nur fx .. wird ned nur nach 5min fad sondern is >> billig ... auch wenn das viele von den "großen" auch gern machen ... zum thema advent ... als die noch zu zweit waren ...
haben die ziemlich viel equipment mitgehabt bei ihren liveacts ..... scheinbar schon in die jahre gekommen ...
@Defex: Was tätest Du Dir bei dem was es momentan alles gibt für einen Liveact kaufen, unter Anbetracht der Tatsache, dass Du schon am Computer daheim vorarbeiten willst ? Und preislich in einem Rahmen um die 1500,-- bleibst,...
ach moe, einfach an gscheitn lappy, ich hab mit meinen noch nie a problem ghabt. -
(auch wenn ich weis das du dich schon entschieden hast)
Tjo vibrationen von pa usw. kann ma ausgleichen, und spannunge(n am soundcard output kann elektrisch entkoppeln (1:1 NF Traffo). Und halt schaun das des system gut gepflegt ist (kein visuellen efx, hintergrundbilder, unütze programme, gecleande registry, registry defrag und und und...)
Und dann mit Midifiles arbeiten und Synths (plugins), mit an gscheiten dualcore brauchst ka blödes rendering mehr...und an fetten controller aka drehbank (also 64 drehregler oder so) und a kleines dünnes mastakeyboard zum reinhauen.
Als gelernter Gitarrist zweifel ich an den Ansprüchen mancher an Live Musik machen. Ob ich ein paar Seiten zupf oder ein paar Knöpfe dreh ist doch das gleiche. Und beides will vorher geübt werden. Etwas "vor Publikum" neu zu schaffen ist nicht live spielen - das ist jammen. Das Instrument oder Tool ist dafür aber komplett neben sächlich - braucht schon mehr musikalisches Wissen und Können.
ich würd mich mal nicht SOOO sehr von dem was die kisten können beeinflussen lassen, sondern mal ausprobieren, ob ich mit den dingern klar komm... so vom handling her... im endeffekt bekommt ja doch aus allen "grooveboxen" wirklich scho coolen sound raus... wenn mans richtig anstellt!
wenn du jetzt korg gewöhnt bist, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass du mit roland verzweifeln wirst, weil da einfach viele sachen umständlicher sind...
ich hab ja die MC909 und hab überlegt ob ich mir die electribe MX dazustellen soll, weil die im shop beim austesten schon sehr spielerisch und intuitiv gewirkt hat... konnt sie dann zum glück mal testweise ne woche zuhause haben und hab dann gemerkt, dass sie mich im vergleich zur mc909 nicht wirklich weiterbringt, weil ich mich mit ihr mind. genauso oft ärgere wie mit der mc909... und an deren eigenheiten hab ich mich halt scho gewöhnt... mehr oder weniger...
-> wirklich sagen: kauf dir das das und das und du wirst glücklich werden, geht ned... für mich wär die mc808 nur eben komplett unverständlich, weil da spar ich lieber a bisserl länger und hab dafür: ein vernünftiges display, direkte eingriffsmöglichkeiten über die ganzen knobs, den RPS (mit dem man die natlosen mixes realisieren kann, von denen du träumst...)
achja - ich hab mir grad nen virus TI zugelegt... grund: daheim mit cubase vollintegriertes pseudo-VSTi und auf der bühne dann die selben sounds mit der MC909 als sequencer + direktzugriff... zumindest in der theorie war das in verbindung mit den 10% bei der friendlyhouse-eröffnung einfach zu verlockend!
obwohl ich mit finalscratch auflege, will ich nämlich lustigerweise zum liveacten keinen computer auf der bühne haben...
mir fehlt zum großteil irgendwie der sex bei laptop-liveacts...
auch die ganzen electron maschinen wären schwer verlockend... aber die kosten einfach so ne schweinekohle für das dass sie gar ned sooo viel können... aber das halt dafür gscheid, gell...
so, geholfen hab ich jetzt zwar denk ich ned besonders viel, aber was solls ;-) da musst du durch!
Naja, die Roland Kisten sind, wenn Du Ableton in 3 Tagen und eine ESX/EMX in 1/2 Tag begriffen hast nich sooo das Problem, da nehm ich eine Woche Urlaub und die Geschichte ist gegessen,....
wieso ned den grossen sampling-korg?
Ja eh, den ESX 1 ,... sagte ich ja ,...
Wobei,... die ESX1 und die neue KORG MicroX täten auch ein feines Liveact abgeben,... und so kompakt,...
MicroX wird schon mit einem feinen Case geliefert,....
RPS ist wie ein Part von einem Pattern werden aber über die Pads abgespielt. Gedacht ist es aber wohl für Fill-Ins die zum Pattern noch dazu gespielt werden.
Hab nachgeschaut, das hat die 808er auch,... wie kann ich mir das vorstellen? Drücke ich eine der 16 Tasten und dann fängt (synchron ?) ein z.b. Loop an zu laufen, so lange ich die Taste gedrückt halte und wenn ja, läuft der dann, so lange ich gedrückt halte auch im nächsten Pattern weiter (beim umschalten interessant) .
Eine Frage noch an die 909 User: Kann ich einen Part (z.B. Loop mit Kick und Highhat) einfach in einen anderen Part in einem anderen Pattern kopieren oder muss ich den dann neu, mit gleichen Samples schreiben? DEFEX hat mir da mal was erklärt, habs aber leider verschwitzt,...
Danke für eure Mühe
rtf & ich würd das eher an roland schicken .. die anfragen
Naja, einer der das Teil daheim hat wirds schon wissen denke ich, ausserdem wollen wir ja "Dein" Forum am Leben erhalten *fg*
japp das mit dem kopieren geht, nur ich bin mir nicht sicher ob du nicht diverse effekt und pitch (etc.) parameter manuell im Nachhinein einstellen musst
ja das mit dem RPS kannst dir grundsätzlich so vorstellen, du hast auch den vorteil, dass du zumindest auf der 909 eine hold-taste hast, damitst die taste, auf der du dein rps gespeichert hast, nicht gedrückt halten musst .... ich verwend die funktion jedoch garnicht, mir gefiel sie beim kurzen rumprobieren nicht, kann aber sein, dass sie durchaus hilfreich ist wenn man sich näher damit befasst
Sooo, nach lange Nachdenken in der südlichen Sonne und dem mehr als positiven Zivinachzahlbescheid werde ich das Ding nächste oder übernächste Woche mal ordern, sollte dann im Herbst schon damit einen Act fertighaben,...
Und das ganze inkl. 512 MB Vollausbau um € 920,--. Ohne alles kostets beim Thomann schon € 949,-- .
Jetzt geht nur noch die Warterei los,...
Lernen, Bub, Lernen
So, habe mich gerade durch den Schnellstart geackert und eines sag ich euch, das Ding hat echt Potential,...
Einige Funktionen muss ich erst in der richtigen Patternbeschreibung studieren aber das 3 Stunden schnellsiedern hat mir schon recht eindrucksvoll die Fähigkkeiten und den Sound vor Augen geführt. So etwas nenne ich ein Profiteil vor allem nach 2 Jahren Electribe-usen,...
Das ist echt ein würdiger Ableton-HW-Ersatz, hat sich ausgezahlt,...
Nur das so installieren dass Alles schon im Einklang mit dem PC rennt war wieder eine Doktorarbeit .
Werde bald mal eine kleine Patterndemo uppen dass man sich ein Bild von machen kann.
Und das alles zum echt feinen Preis,...
lechz
So, nach 3 Tagen traue ich mich nun sagen die Kiste durchschaut zu haben (ausser ein paar Details die ich sicher noch von Zeit zu Zeit nachschlagen muss)...
Big Hands up an Roland für Ihre Bedienungsanleitungen,....
Da muss ich den Defex (Gott sei Dank) enttäuschen, der meinte ein Korg User hätte mit einer Roland Kiste evtl. Probleme,...wobei ich meine die meisten Dinge sind ja doch irgendwie ähnlich aufgebaut,...
Was ich ursprünglich wollte, die Kiste mit Ableton Loops vollstopfen habe ich verworfen, Grund: Wenn man einen 4 taktigen Loop reinschiesst, 1 x auf 64 Noten triggert wird die Muteeinstellung erst nach 4 Takten oder wenn man das nächste mal auf der 1 vorbeikommt aktiv, von daher unbrauchbar.
Macht aber nichts, mit Realtime Recording kann man sich die Sachen eh gleich direkt im internen Sequenzer aufzeichnen, mit Ableton hat man dann in dem Sinne einfach einen bequemen Pattern-Editor, den Alpha schmerzlich vermisste,...
Und diese RPS Funktion ermöglich mir wirklich meine nahtlosen Übergänge von denen ich immer geträumt habe,...
Hätte ich das alles vor 2 Jahren gewusst , glaube ich hätte mir damals schon eine MC 909 gekauft und mir eine Menge anderer Sachen erspart,...
Wobei bei der 808er immer wieder Augenmerk auf den echt feinen Preis zu legen ist.
Aber nun genug, ich gehe wieder basteln...
Rocking' on,...
Ach M E ich komm mal mit nem Bier bei Dir vorbei und sschau mir det Teil an ....
Unda der Woche gibts kein Bier höchstens Gatorade
Weiss nicht !?
So jetzt habe ich endgültig alles im Griff und wollte heute mal direkt samplen und siehe da:
Der Start/Stop Knopf in de rSamplingsektion ist hin,...
Neues Baby wieder retour und nochmal vor dem Postkasten warten,...
vielleicht hast auch nur ein setting vergessen ....
Ne, ist ein mechanischer Deffekt, Knopf lässt sich nicht drücken,...
und deswegen schickst das zeit gleich zurück ???
> schraubenzieher ...;o)
und wenn unter der haube nix zu erkennen ist dann > zurück damit ...
und fuck auf den scherz mit der garantie blabla ... die merken sowas eh nicht ... nur bevor ich ned selber nachgeschaut habe schick ich pers nix zurück ...
zb. weil siche beim transport halt der taster verklemmt hat ...
weil 2 wochen warten wenn man ne neue kiste hat ... boahh .. da wär ich grantig ..
Naja, da das Ding jetzt eine Woche daheim steht finde ich dass mir eine ganz Neue einfach zusteht, weil wenn ich das mim Knopf theoretisch behebe, wer sagt mir dann dass das in einem halben Jahr nicht wieder passiert? Und dann kann ich 2 Monate warten bis das Ding aus der Reparatur zurückkommt. Heute Abend habe ichs noch am Banhofspostamt aufgegeben, Montag ist es beim Friendly und Dienstag bringt mir der Paketdienst mein Austauschgerät an den Schreibtisch, das geht schon denke ich mir mal, vor allem in Anbetracht der Tatsache dass ich das Handling der ganzen Kiste in 4 Tagen statt 2-3 Wochen wie ursprünglich angenommen erfasst habe,...
Weiss halt nur nicht ob das jetzt ein Qualitätszeichen für Roland ist, offensichtlich ist das beim Qulitätscheck im Werk durchgerutscht,....
alles klar ,,,
äähm aber das du am di schon ein austausch teil hast glaubst du doch nicht wirklich oder ???
Lagerware,... es gibt Dinge die ich prinzipiell vorher abkläre
das war nur weil >>> ich glaub ned das die post das schafft ;o)
Soll mich auch nicht weiter tangieren, da es ja der DPD liefert, und da das ja ein Tochterunternehmen meines Brötchengebers ist, ist da eine Zustellung mit Nachtsprung garantiert
garantie24 is eine feine sache, hab ich auch kürzlich feststellen müssen!
Gelle ?
Scho wieda munta? Wann kommst denn mal auf ein Bad auf unserem neuen Wochenenddomizil vorbei ???
lg moe
So, heute neues Gerät erhalten, selber deffekt. Lt. Info warscheinlich ein Serienfehler.
Wenigsten kann ich mir das Gerät behalten bis mein Lieferant das mit Roland geklärt hat und mir dann entgültig ein neues liefert,...
Dickes Minus für mich als Roland-Neukunden,....
machs auf und baus um
is aber schon ein prikärer serienfehler... na, aber das sind halt die kinderkrankheiten bei neuen maschinen... vielleicht gibts ja bald oder eh schon verbesserte geräte...
ich würd aber auch auf ein neu-gerät bestehen, bevor ichs aufschraub.
ich ned ... ich würds aufmachen reinschaun .. obs selber behebbar ist .. wenn ja > beheben wenn nein > warten und in arsch beissen und rumfluchen
Hier mal eine kleine Audiodemo,...
http://www.technoboard.at/index.php?showtopic=27636&st=0entry295761
noch immer verliebt???
Oh ja, von Tag zu Tag mehr, langsam kommt auch der Workflow,...
ich hab vor kurzem auch ein bischen mit dem teil gespielt...
+sehr feiner sound
+einfach bedienbar
+sehr groß, viel größer als ich gedacht hätte
-keine drehregler
-hab leider zurzeit nicht soviel geld....
Da hast wohl recht, aber die Drehregler gehen in dem Sinn gar nicht ab, da man ja doch das meiste am PC editiert, da wäre eine Midiimplementation für Controller noch von Vorteil. So gesehen hat die 909 doch einen Vorteil: Man hat ein integriertes Display welches bei der 808er durch den Computerbildschir ersetzt wird und man kann echt viele Regler direkt am Gerät anfassen und bedienen. Da aber die 808 ja doch auf Samples fokusiert ist ist eine extreme Sampleveränderung meiner Meinung nach gar nicht so wichtig, da man die Samles ja in schon adäquater Form importiert. Ich arbeite jetzt bald 3 Wochen mit dem Ding und habe den Sample/Patch-Veränderungseditor noch nicht wirklich gebraucht, eher schon den Effekteditor und den Partroutingeditor.
Was ich vermisse ist dass ich das Curent/Next Display nicht systemseitig auf Takt und Viertelnotenanzeige umstellen kann sondern wenn ich das sehen will jedesmal auf einen Taster drücken muss und drauf bleiben muss, was bei der RS7000 kein Problem ist/war, eventuell gibt es ja irgendwann einmal ein Betriebssystemupdate wo das geändert wird.
lt. Beat soll die Livetauglichkeit nicht so toll sein bei der 808
keine drehregler keine midi controller dranhängbar
hab ich das richtig verstanden ???
damit geht ja sogut wie garnix live dann ...
ausser bissl externe effekte benutzen ....
hm also das klingt stark nach ... man kann gleich ned dat recorder benutzen statt der box ... find ich arg
Ich habe jetzt vom Editorprogramm geredet, das hat keine so einfache Midizuweisung, in der Kiste selber kann man alles was man mit den Fadern ansteuern kann (und das sind eben nicht alle Sampleparameter) aber ohne Probleme mit Midi ansteuern,...
Ausserdem habe ich drei Seiten vorher schon erwähnt dass ich ein damit ein Liveact und keine Jamsession veranstalten will, der Unterschied zwischen selbigen wurde ja schon zur Genüge erörtert,... Liveact besteht ja doch bei den meisten aus Muten, und ein und ausfaden sowie filtern, hauptsache dem Publikum gefällts und mehr performance als mim Laptop isses allemal.
Soooo, wen es interessiert:
Antwort werde ich natürlich auch posten
http://www.technoboard.at/index.php?showtopic=28093&st=0entry299972
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